
- Startseite
- Aktuelles
- News
- Isak Johannesson: „Mag die Art, über Fußball zu denken“
Isak Johannesson: „Mag die Art, über Fußball zu denken“
Die Vorbereitung dauert erst etwas eine Woche, doch schon jetzt hat Isak Johannesson ein richtig gutes Gefühl. „Ich habe alleine in den ersten zehn Tagen viel gelernt – auf dem Platz, im Video“, sagt der neue Mittelfeldspieler des 1. FC Köln – und hat ein Lob für Trainer Lukas Kwasniok parat: „Ich mag die Art, wie er über Fußball denkt, viel mit dem Ball machen will, das sind auch meine Qualitäten. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Aber auch darüber hinaus ist er gut beim FC angekommen, wie er sagt: „Ich fühle mich wohl, alle Menschen im Club haben mir sehr geholfen, mich an alles zu gewöhnen.“ Da macht auch die eine oder andere härtere Einheit nichts. „Heute war es sehr hart, aber auch schön. Darum geht es in der Vorbereitung. Es fühlt sich gut an mit den Jungs auf dem Platz“, sagte der Isländer nach der Vormittagseinheit am Dienstag.

Welche Rolle er selbst auf dem Platz einnehmen wird, ist für ihn zweitrangig. „Ich mag es sehr auf der Acht zu spielen, fühle mich aber überall im Zentrum wohl. Ich spiele dort, wo mich der Trainer einsetzt – und selbst wenn es als Links- oder Rechtsverteidiger wäre, würde ich immer 100 Prozent geben.“
An die 100 Prozent zu kommen, wird für den FC und Johannesson in der neuen Saison wichtig sein, denn in der Bundesliga wartet ein neues Level. „Alles ist anders. Das Tempo, die Fans, das Spiel mit und ohne Ball. Alles ist auf einem höheren Level. Genau deshalb wollte ich hierherkommen und mich als Spieler entwickeln“, so Johannesson.
👉🏻 Am Freitagabend steht bei Fortuna Köln das zweite Testspiel an. Hier Tickets sichern.
Sein Ziel? „Der Club gehört in die Bundesliga, jetzt wollen wir uns dort etablieren. Dabei wird es in der ersten Saison auch Höhen und Tiefen geben. Ich möchte dem Team so gut wie möglich helfen und mich auch selbst als Bundesliga-Spieler etablieren“, sagt Johannesson.