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Jakub Kaminski: „Will meine Qualität zeigen“

21.7.2025

Hartes Training, schweißtreibende Einheiten – das ist der Alltag für die Profis des 1. FC Köln im Trainingslager in Bad Waltersdorf in der Steiermark. „Das Training ist hart, aber es ist jetzt auch die Zeit dafür“, sagte Sommerneuzugang Jakub Kaminski am Montag. „Ich hoffe, dass wir das, was wir uns jetzt erarbeiten, dieses intensive Spiel, dann auch auf dem Platz zeigen können.“ Das Team sei zwar „ein bisschen müde“, aber: „Wir machen das mit einem Lächeln.“ 

Es ist vieles neu für die Spieler, mit Lukas Kwasniok als neuem Cheftrainer gibt es neue Impulse. „Wir müssen uns die Zeit nehmen und dem Trainer zuhören, was er von uns auf dem Platz verlangt. Das ist sehr wichtig, wir haben nun die Zeit, um daran zu arbeiten.“ 

Für den Polen ist auch das Team und das Umfeld neu. „Aber jeder aus dem Team und dem Staff kümmert sich um mich. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein, und will meine Qualität zeigen.“ Diese sieht er unter anderem in seinem Tempo. „Ich bringe aber trotz meines jungen Alters auch schon Erfahrung mit“, sagt der Flügelspieler, der für den VfL Wolfsburg schon 70 Bundesliga-Spiele bestritten hat. Wo er sich verbessern möchte, ist für ihn auch klar: „Ich möchte mehr Tore machen.“

Lieblingsposition und Konkurrenzkampf

Auf dem Weg dahin hofft Kaminski auf einen festen Platz und eine feste Position im Team. Denn in Wolfsburg musste er zuletzt viele verschiedene Positionen besetzen. Am liebsten sieht er sich dabei auf dem linken Flügel, hat hier im Club und Nationalteam seine besten Spiele gemacht. Dass es hier harte Konkurrenz beim FC gibt, weiß der 23-Jährige. „Jedes Team in der Bundesliga hat eine Menge guter Spieler. Ich muss meine Qualität auf dem Platz zeigen, jedes Training hart arbeiten und den Coach dadurch überzeugen, seine erste Wahl zu sein.“ 

Stichwort Trainer: Wie Kaminski kommt auch Lukas Kwasniok gebürtig aus Polen. „Wir können also miteinander polnisch sprechen“, sagt Kaminski, der nach drei Jahren in Wolfsburg aber auch ordentlich Deutsch spricht. „Ich muss noch ein paar Vokabeln mehr lernen, aber es ist kein Problem für mich Deutsch zu sprechen. Ich verstehe auf dem Platz alles, was der Trainer sagt.“