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Kessler nach #KOEFCU: „Sind enttäuscht“
„Wir wollten kurz vor Weihnachten die drei Punkte zu Hause lassen, um Weihnachten genießen zu können. Deshalb sind wir enttäuscht und im Moment ist es bitter.“ Das sagte FC-Sportdirektor Thomas Kessler nach der späten 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin am Samstagnachmittag. Der FC hatte in der Nachspielzeit in Unterzahl das 0:1 kassiert.
„Es war insgesamt ein 50:50-Spiel“, schätzte Kessler ein. „Union hatte kleinere Chancen, wir hatten Möglichkeiten, ein Tor zu machen. Die rote Karte war ein Knackpunkt, dann bekommst du in Unterzahl das Gegentor, was enorm bitter ist.“ Kessler sprach nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter über die rote Karte. Dieser meinte, dass es ohne das Handspiel eine 100-prozentige Torchance sei.
„Werden in Ruhe das Jahr analysieren“
Dass es im zweiten Durchgang wenige Torchancen gab, machte Kessler auch am Spiel insgesamt fest: „Jeder auf dem Feld wusste: Wer den ersten Fehler macht, verliert. Deshalb war es von beiden Seiten kontrolliert gestaltet, keiner wollte den Ball verlieren.“
Das Spiel zu verarbeiten, „benötigt nun ein paar Tage“, so Kessler „Wir können dennoch im Hintergrund daran arbeiten, um Themen nach vorne zu treiben. Wir können in Ruhe eine Analyse für das Jahr machen und schauen, was gut gelungen ist und was nicht.“ Das hätte man unabhängig vom Ergebnis des letzten Spiels gemacht. „Mit einem positiven Jahresausklang wäre es schöner gewesen, aber wir hätten es sonst genauso gemacht“, so Kessler. „Wir werden nüchtern und rational bewerten, an Themen arbeiten, damit wir dann in Heidenheim drei Punkte holen.“
