Kwasniok: „Alles andere hätte mich überrascht“

Auftakt geglückt! Lukas Kwasniok hat am Sonntagnachmittag sein erstes Spiel als Bundesliga-Trainer gewonnen. Mit dem 1. FC Köln setzte er sich Dank eines späten Tores mit 1:0 beim 1 FSV Mainz 05 durch.

„Wir sind natürlich happy“, sagte der FC-Coach nach der Partie. „Du fährst nach Mainz und weißt, dass du in der Liga ankommen musst.“ In der ersten Hälfte sei das Spiel mit dem Ball „ein bisschen fahrig, nicht ganz so mutig“ gewesen, so Kwasniok. „Die Mainzer waren optisch überlegen, waren oft in der Nähe unseres Tores, ohne es richtig zu bedrohen.“ Die größte FC-Chance durch Jakub Kaminski kurz vor der Pause hätte „Mut gemacht“, so der Trainer.

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In der zweiten Hälfte habe man das Abkippen von Nadiem Amiri besser kontrollieren wollen. „Das ist uns ordentlich gelungen.“ Die Rote Karte in der 60. Minute sei dann „spielverändernd, aber erst einmal nicht spielentscheidend“ gewesen. Denn sein Team habe „erst einmal gebraucht. Als Aufsteiger gehst du nicht davon aus, Mainz in deren Hälfte bespielen zu müssen.“

Er habe in der Folge gewechselt, wollte technisch etwas versiertere Spieler auf den Platz bringen. „Es war auch bei zehn gegen elf ein Pari-Spiel. Umso glücklicher sind wir, dass die Beorderung von Bülti als zweite Spitze erfolgreich war.“ Über den Torschützen sagte Kwasniok: „Bülte zeigt in vielen kleinen Aspekten, dass er Bundesliga-Niveau hat. Er bringt Attribute mit, die uns helfen.“

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Und so war Kwasnioks Fazit: „Wir sind der etwas glücklichere, aber sicher nicht unverdiente Sieger.“ Mainz habe gezeigt, dass sie einen Schritt weiter sind. „Aber wir haben dagegengehalten. Alles andere als die Bereitschaft abzuarbeiten, hätte mich bei meiner Mannschaft aber auch sehr überrascht.“