Kwasniok: „Das war bitter, auch mental“

„Wir hatten den perfekten Beginn“, blickte Cheftrainer Lukas Kwasniok auf die 3:4-Niederlage im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zurück. Jakub Kaminski hatte den FC bereits in der fünften Minute in Führung geschossen. In der Folge verlor seine Mannschaft dann den Zugriff, hielt die Gäste jedoch trotzdem vom eigenen Tor fern.

„Was mich ärgert, dass wir vor dem 1:1 und dem 1:2 zwei unnötige Ballverluste hatten. Das war bitter, auch mental“, sagte der Coach. Den Ausgleich kassierte der FC zum wiederholten Male nach einem Standard. Es war bereits das elfte Gegentor nach einem ruhenden Ball in dieser Saison.

„In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel in kurzer Zeit aus der Hand gegeben, weil wir zu schnell auf den Ausgleich gespielt haben.“ Jonathan Burkardt erzielte innerhalb von drei Minuten einen Doppelpack. Zuvor hatte Jan Thielmann die große Chance auf den Ausgleich vergeben.

Doch Kwasniok fand auch lobende Worte: „Dann hatten wir hinten raus eine tolle Bank, die sich bis zum Schluss den Allerwertesten aufgerissen hat.“ In Marius Bülter und Luca Waldschmidt netzten zwei seiner Joker. „Deshalb bin ich stolz, dass wir noch das zweite und dritte Tor gemacht haben. Das ist das Positive, das wir mitnehmen können. In Bremen wollen wir wieder ins Punkten kommen.“