Kwasniok: „Hinten die Null, vorne einen machen“

Der 1. FC Köln gastiert am Samstagabend (18.30 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen. FC-Cheftrainer Lukas Kwasniok blickte auf der Pressekonferenz am Freitag auf die Partie voraus.

Lukas Kwasniok über…

…die kommende Aufgabe: „Nur Emotionalität wird für die drei Punkte nicht ausreichen. Du musst auch einen guten Ball spielen. Am besten liefern wir ein perfektes Spiel ab. Die Leverkusener spielen einen guten Ball, haben starke Ballstafetten und ein gutes Positionsspiel. Das müssen wir aushalten und sicher auch mal leiden. Wir müssen die Duelle gewinnen und die Umschaltsituationen nutzen. Hinten die Null halten und vorne einen machen. Dazu sind wir definitiv im Stande. Ich glaube, dass wir am Samstagabend eine attraktive Partie sehen werden.“

…die Positionswechsel in der Verteidigung: „Das sind keine Experimente. Wir stellen nicht Eric Martel auf der Neun oder Marvin Schwäbe in der Innenverteidigung auf. Jeder Rechtsverteidiger kann auch die rechte Position in der Innenverteidigung spielen. Das sind Nuancen, die im modernen Fußball gang und gäbe sind.“

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…den Umgang mit Rückschlägen: „Wenn man das Training beobachtet, wird man immer ein motiviertes Trainerteam und eine motivierte Mannschaft vorfinden. Positive Ergebnisse helfen natürlich mit einer noch breiteren Brust aufzutreten. Ich finde, dass wir gegen St. Pauli einen Schritt gegen eine tieferstehende Mannschaft gemacht haben. Jetzt kommt aber eine andere Aufgabe auf uns zu. Wir wollen uns hinsichtlich der Auftritte gegen Dortmund oder Leipzig verbessern.“

…das Zusammenspiel aus Luca Waldschmidt und Said El Mala: „Die Kombination tut uns gut und dem Gegner häufig weh. Zu Saisonbeginn haben wir in Jan und Kuba vornehmlich auf fleißige Jungs gegen den Ball gesetzt und konnten mit Luca und Said dann nachlegen. Sie haben es sich verdient, nun auch von Beginn an zu spielen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass beide auch morgen wieder in der Startelf stehen.“

…Leverkusens Topscorer Alejandro Grimaldo: „Er kann rechts wie links abschließen und hat trotzdem immer den Kopf oben. Trotzdem trifft er auch nicht in jedem Spiel. Es hilft schon mal, wenn man Freistoßsituationen vermeidet. Er ist generell schwer zu greifen und taucht immer wieder in verschiedenen Positionen auf. Dadurch ergeben sich Räume, die wir nutzen wollen.“