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Kwasniok vor #TSGKOE: „Das ist nicht normal“
Der 1. FC Köln gastiert am Freitagabend (20.30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim. Vor dem Spiel in Sinsheim sprach Cheftrainer Lukas Kwasniok über den Gegner, seinen Heimweg nach dem Stuttgart-Spiel und die Unterstützung der FC-Fans.
Lukas Kwasniok über…
…Marius Bülter: „Ihm geht es gut, er wird wird Papa. Am Freitag wird er aber nicht dabei sein.“
…die TSG Hoffenheim: „Sie haben ein sehr schweres Auftaktprogramm hinter sich, haben gegen Top-Teams gespielt und sich dabei ordentlich verkauft. Sie haben einen Umbruch hinter sich. Es ist schwierig, wenn du eine gewisse Idee vom Fußball hast, die Spielertypen aber noch aus der Vergangenheit da sind. Da brauchst du ein, zwei, drei Transferperioden. Das haben sie in Angriff genommen und viele hungrige Spieler auf dem Feld. So können sie diese Art auf den Platz bringen, sie marschieren unglaublich viel und sprinten alles an, was sich bewegt. Da ist es schwierig, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. Sie können diese Intensität von Beginn an, über 90 Minuten und in beide Richtungen gehen. Es ist nicht verwunderlich, dass sie so gut gestartet sind und es wird ein intensives Spiel, auf das wir uns freuen.“
…die zwei Niederlagen in Folge: „Als Sportler gewinnst du mal und verlierst mal. Wir haben sieben Punkte, das ist für uns entscheidend. Als Aufsteiger ist es wahrscheinlicher, zweimal hintereinander zu verlieren als zweimal zu gewinnen. Wir gehen damit nicht entspannt um, weil wir grundsätzlich immer gewinnen wollen. Aber es gehört zum Bundesliga-Alltag dazu.“
…seinen Heimweg nach dem Stuttgart-Spiel: „Ich bin nach dem Stuttgart-Spiel mit meiner Familie nach Hause gelaufen – nach zwei Niederlagen in Folge. Die Menschen waren zwar nicht happy, weil wir verloren haben. Sie waren aber extrem freundlich, zuvorkommend und haben sich bedankt für die Art und Weise, wie die Jungs auf dem Platz marschieren. Wenn die Jungs alles geben, dann traue ich mich auch nach einer zweiten Niederlage zu Fuß nach Hause zu gehen. Das ist ein gutes Gefühl.“
…die Auswärtsunterstützung von rund 8.000 mitreisenden FC-Fans: „Normal ist das nicht. Danke an dieser Stelle im Namen der Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass uns ganz viele Menschen supporten werden. Wir werden versuchen, ihnen etwas zurückzugeben.“
…den neuen Vorstand: „Wir haben sie heute Morgen nach der Analyse kennengelernt. Es war ein kurzer und sehr sympathischer Auftritt, weil sie sich nicht wichtiger genommen haben als sie in dem Moment sind. Sie haben sich vorgestellt und uns viel Glück und Erfolg gewünscht. Sie haben einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen.“