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Max Finkgräfe wechselt nach Leipzig

3.7.2025

Der 1. FC Köln und RB Leipzig haben sich auf einen Wechsel von Max Finkgräfe geeinigt. Der 21-jährige Linksverteidiger unterschrieb am Mittwochabend einen Vertrag bis 2030 bei dem Bundesligisten.

„Max hat uns nach offenen und transparenten Gesprächen klar signalisiert, dass er seinen Vertrag beim 1. FC Köln nicht verlängern möchte. Nach einer von gesundheitlichen Rückschlägen geprägten Phase im Nachwuchsbereich hat er bei den Profis eine sehr positive Entwicklung genommen und sich zum Bundesliga-Spieler entwickelt. Wir hätten uns gut vorstellen können, diesen Weg gemeinsam mit Max weiterzugehen – sowohl sportlich als auch menschlich hat er in den vergangenen Jahren einen großen Schritt gemacht. Da er dies leider abgelehnt hat, war für uns klar, dass wir Max gegen eine angemessene Transferentschädigung in diesem Sommer ziehen lassen werden. Wir haben eine zufriedenstellende Lösung gefunden, die beiden Seiten gerecht wird. Wir bedanken uns bei Max für seine Zeit und seinen Einsatz beim FC – und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute“, sagt FC-Sportdirektor Thomas Kessler.

„Die letzten vier Jahre beim FC waren sehr besonders für mich. Deshalb möchte ich mich beim FC, allen Verantwortlichen, meinen Mitspielern und dem Staff, die mich auf meinem Weg hier begleitet haben, von ganzem Herzen bedanken. Ich werde diese Zeit niemals vergessen, die Stadt und der Verein werden immer ein Teil von mir bleiben. Auf Wiedersehen FC“, sagt Max Finkgräfe.

Max Finkgräfe wechselte im Sommer 2021 von der SG Unterrath in die FC-Akademie. Finkgräfe hatte den geradlinigen Weg, es über ein Nachwuchsleistungszentrum (Fortuna Düsseldorf, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach) in den Profi-Bereich zu schaffen, bereits verlassen. Nach starken Leistungen in der U17-Bundesliga West für die SG Unterrath in der Saison 2020/21 unternahm er beim FC einen erneuten Anlauf. In der Saison 2022/23 gewann er mit der FC-U19 den DFB-Pokal der Junioren. In der darauffolgenden Spielzeit wurde er zu den FC-Profis hochgezogen und kam bereits am ersten Spieltag gegen Borussia Dortmund zu seinem Debüt. Es folgten 24 Bundesliga-Einsätze und seine Torpremiere mit einem Traumfreistoß gegen die TSG Hoffenheim. In der vergangenen Saison lief der Defensivspieler 14-mal für den FC in der 2. Bundesliga auf.