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„Mit Herz und Intensität gespielt“

12.9.2025

Am Ende rätselten die Zuschauerinnen und Zuschauer im Freiburger Dreisamstadion, wie die FC-Frauen die Bundesligapartie am Freitagabend nach einer derartig leidenschaftlichen und dominanten Partie mit 0:1 verlieren konnten. Und doch war die Erklärung so simpel wie schmerzhaft: Es fehlten die Tore.

Das Trainer-Team hatte die Mannschaft optimal auf den Gegner vorbereitet, die Spielerinnen gaben ab der ersten Sekunde Vollgas, die Torschussstatistik ging mit 24:10 deutlich an den FC, das Endergebnis jedoch nicht. Freiburg-Trainer Edmond Kapllani erkannte auf der Pressekonferenz nach der Partie fair an: „In der ersten Hälfte hat uns der FC überrollt. Wir hatten gar keine Kontrolle in unserem Spiel. In der zweiten Hälfte haben wir uns verbessert. Wir hatten Situationen, in denen wir viel Glück hatten. Aber wir sind sehr glücklich über den Sieg.“

FC-Cheftrainerin Britta Carlson sagte: „Wir haben von der ersten Minute gezeigt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten, waren sehr dominierend in unserem Spiel. Uns hat vor dem Tor allerdings die Durchschlagskraft gefehlt. Freiburg hat sein Tor durch einen Standard gemacht. Das fehlt uns momentan noch. Wir waren die bessere Mannschaft, wir haben viel umgesetzt, haben mit Herz gespielt, mit Intensität und der Qualität das Spiel zu gestalten.“

Mehrfach rettete Freiburg auf oder vor der Linie. „Freiburg wurde vergangene Saison Fünfter, aber wir brauchten uns heute nicht zu verstecken. Den Standard zum Gegentor haben wir schlecht verteidigt. Freiburg konnte in der ersten Halbzeit glücklich sein, dass sie kein Tor kassiert haben“, erklärte Carlson.

Das nächste Heimspiel bestreiten die FC-Frauen am Sonntag, 21. September 2025, 18.30 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion gegen den Topclub VfL Wolfsburg. Carlson sagte: „Wir haben heute gezeigt, dass wir es können. Es fehlen die letzten paar Prozentpunkte, um sich zu belohnen, oder in allen Phasen wach zu sein und das Tor zu verhindern mit allem, was wir haben. Alle haben bis zuletzt gekämpft. In der entscheidenden Phase waren wir aber nicht wach genug – und das müssen wir einfach abstellen.“