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Özkacar: „Es hat sich wie ein Heimspiel angefühlt“
Emotionaler geht es kaum. FC-Neuzugang Cenk Özkacar stand am vergangenen Wochenende erstmals in der Startelf und erlebte in Regensburg eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Als der FC in der Nachspielzeit bereits mit anderthalb Beinen aus dem Pokal geflogen war, wurde das Spiel dank der Tore von Eric Martel und Isak Johannesson noch gedreht.
Özkacar war nicht nur aufgrund der emotionalen Jubeltraube nach dem Siegtreffer beeindruckt: „Die Fans waren unglaublich. Auf dem Platz hat es sich wie ein Heimspiel angefühlt.“ Die Stimmung in Regensburg hat Vorfreude auf mehr gemacht. „Ich freue mich schon sehr auf mein erstes Heimspiel“, sagte er und führte aus: „Ich habe schon in den großen spanischen Stadien gespielt, doch die Atmosphäre hier ist anders. Die Fans peitschen die Mannschaft 90 Minuten nach vorne.“

Der 24-Jährige sei von der Mannschaft und den Fans herzlich aufgenommen worden. „Ich habe mich neben meinen Teamkollegen schon sehr wohl gefühlt. Trotzdem wird es noch etwas dauern, bis ich mich voll integriert und an das neue Spielsystem gewöhnt habe“, erzählte Özkacar, der beim FC mit seinem Vornamen „Cenk“ auf dem Trikot aufläuft. Der Grund ist simpel: „Mein Vorname ist für die Fans einfacher auszusprechen als mein Nachname.“
Nach dem ersten Pflichtspiel steht am Sonntag (15.30 Uhr) beim 1. FSV Mainz der Ligastart an. Für den türkischen Neuzugang, der zuletzt drei Jahre in der spanischen Beletage auflief, zählt die Bundesliga zu den stärksten Ligen der Welt. Mit den Mainzern wartet nun gleich der erste Härtetest auf die FC-Profis: „Mainz ist ein starkes Team, sie spielen nicht umsonst in der Qualifikation zur Conference League. Wir wissen, dass es schwer werden wird, doch wir bereiten uns gut vor und werden dagegenhalten können.“