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Olesen: „Das werde ich nie vergessen“

29.5.2025

Mathias Olesen kam 2019 als 18-Jähriger zum 1. FC Köln. Über die U19 und U21 hat er den Sprung zu den Profis geschafft. Nun verlässt der Luxemburger den FC und blickt im fc.de-Interview auf seine sechs Jahre am Geißbockheim zurück.

Mathias, Du bist im Nachwuchs zum FC gekommen und hier zum Nationalspieler gereift. Wie blickst Du auf deine Entwicklung und die Zeit zurück?

Mathias Olesen: Als ich in der U19 gekommen bin, war für mich alle neu. Ich war davor nur bei der luxemburgischen Juniorennationalmannschaft, was ähnlich wie ein NLZ funktioniert, aber noch nie in einem richtigen NLZ. Ich habe ein bisschen gebraucht, um die Sprache gut zu lernen und mich anzupassen. Dann wurde es eine geile Zeit in der U19. Wir waren Erster - und wäre die Saison nicht wegen Corona abgebrochen worden, wären wir bestimmt Meister geworden. In der U21 musste ich mich an den Herrenfußball gewöhnen - das ist etwas ganz anderes als im Nachwuchs. Nach einem Spiel gegen Rot-Weiss Ahlen, in dem ich drei Tore erzielt hatte, wurde ich ins Training zu den Profis hochgezogen, und habe dann fest oben trainiert. Das war eine richtig schöne Zeit.

Was war Dein schönster FC-Moment?

Zum einen natürlich der Aufstieg vor kurzem. Persönlich aber auch mein Tor im DFB-Pokal in Sandhausen. Das war ein richtig schöner Moment. Es war mein erstes Spiel für den FC nach meiner Leihe. Deshalb hatte ich so viele Emotionen beim Tor, das war ein richtig schöner Moment.

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Beschreibe die Aufstiegsmannschaft in drei Worten?

Gewinnermentalität, Spaß und Familie.

Was bedeutet Dir die Stadt Köln?

Die Stadt und vor allem die Menschen in Köln bedeuten mir extrem viel. Die Menschen sind so sympathisch und offen, das ist einfach eine sehr besondere Stadt. Ich werde das nie vergessen. Ich bin als 18-Jähriger nach Köln gekommen und habe mich von Tag eins an richtig wohlgefühlt, jeder hat mich super aufgenommen. Ich werde Köln sehr vermissen, die Cafes, die Restaurants, einfach das Leben in Köln.