
PK vor Braunschweig liefert einige Transfer-Updates
Der 1. FC Köln tritt am 20. Spieltag der Saison 2024/2025 in der 2. Bundesliga am Samstag, 1. Februar 2025, um 13 Uhr bei Eintracht Braunschweig an. FC-Cheftrainer Gerhard Struber und Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenzfußball, haben auf der Pressekonferenz auf die Partie vorausgeblickt und Infos zu möglichen Transfers gegeben.
Gerhard Struber sprach über …
… die Personalsituation: „Linton Maina wird weiter individuell herangeführt, wir müssen schauen, ob es für ihn reicht. Luca Waldschmidt ist zurück, bei ihm sieht's gut aus. Mathias Olesen und Tim Lemperle sind noch kein Thema für dieses Wochenende.“
… den Gegner Braunschweig: „Braunschweig hat immer wieder unter Beweis gestellt, wie gut sie sein können. Von der Organisation und Struktur her schaut das sehr vernünftig aus. Sie haben den HSV zu Hause geschlagen. Es ist ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann und uns alles abfordern wird. Wir müssen uns ans Limit begeben, um die drei wichtigen Punkte einzufahren.“
… die Fortschritte von Julian Pauli: „Es ist keine leichte Situation für Julian Pauli. Alle Untersuchungen waren unauffällig. Wir müssen die Belastungen jetzt so steigern, dass es weiter unauffällig bleibt. Da gibt es kein Zeitlimit, wir werden Tag für Tag schauen, wie wir ihn Stück für Stück heranführen und gehen das sehr sorgsam an.“
Thomas Kessler sprach über …
… den Abgang von Maxi Schmid: „Bei Maxi Schmid war klar, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen werden, wenn er eine neue Herausforderung annehmen möchte, und dafür wünschen wir ihm alles Gute in Aue.“
… einen weiteren möglichen Abgang: „Bei Meiko Wäschenbach sieht es so aus, dass er sich wahrscheinlich dem Karlsruher SC anschließen wird.“
… die Verpflichtung eines Torhüters: „Wir erwarten Anthony Racioppi heute zum Medizincheck in Köln. Wir haben die Möglichkeit, ihn bis zum Sommer von Hull City auszuleihen und ihn dann fest zu verpflichten. Wir hatten Anthony schon sehr lange auf unserer Liste. Nach dem Abgang von Jonas Urbig haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Qualität in der Torwartgruppe noch einmal erhöhen können. Anthony hat Champions League gespielt und auch schon zum erweiterten Kreis der Schweizer Nationalmannschaft gezählt.“