Schwäbe: „Tut mir leid für die Mannschaft“

Was ein bitteres Ende! Lange hatte der FC das Heimspiel gegen den FC St. Pauli souverän unter Kontrolle. Dann glichen die Gäste mit dem letzten Angriff und der gleichzeitig ersten richtigen Chance aus. Besonders bitter: Marvin Schwäbe rutschte beim Kopfball von Ricky-Jade Jones auf der Linie aus und musste zusehen, wie die Kugel in die lange Ecke sprang.

„Wir bekommen 90 Minuten kein Schuss aufs Tor, da fühlt man sich schon wie im falschen Film“, ärgerte sich der Torwart. „Ich hatte die längsten Stollen an, die ich habe und rutsche genau in diesem Moment weg. Es tut mir leid für Mannschaft, eigentlich habe ich den Ball sicher.“

Der FC muss sich vorwerfen, die Partie nicht schon vorher entschieden zu haben. Unmittelbar vor dem Ausgleich hatten die eingewechselten Ragnar Ache und Florian Kainz noch eine Doppelchance vergeben. „Wir hatten die Chancen. Wenn wir etwas klarer vor dem Tor geblieben wären, hätten wir ein zweites Tor nachlegen können“, sagte Schwäbe. „Den Sieg hatten wir mehr als verdient, so sind es jetzt zwei verlorene Punkte.“