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Schwäbe zu Elfmeter: „Kann man geben“
Es war die Szene, die das Heimspiel des 1. FC Köln am Sonntagabend gegen den VfB Stuttgart ein Stück weit zu Gunsten der Gäste hat kippen lassen. Marvin Schwäbe erwischte Stuttgarts Ermedin Demirovic unglücklich im Strafraum am Fuß. Der VfB-Angreifer lief sogar weiter, nach Ansicht der Videobilder gab es aber den Strafstoß, den Demirovic selbst zum 1:1 verwandelte.
„In dem Moment war mir unklar, ob ich ihn treffe oder er mich. Im Spiel gibt ihn der Schiedsrichter nicht, weil der Spieler weiterläuft. Aber wenn man die Zeitlupe sieht, kann man ihn schon geben“, sagte FC-Kapitän Marvin Schwäbe nach der Partie. Zur Szene sagte er: „Ich hätte den Ball direkt schlagen müssen oder den ersten Kontakt nicht so weit nehmen. Ich wollte das Spiel weiter eröffnen, das war in dem Moment die falsche Entscheidung.“
Schwäbe: "Haben Stuttgart vor Probleme gestellt"
Bis zum Ausgleich lag der FC verdient vorne, verteidigte gut und schaltete gefährlich um. „Wir haben unseren Matchplan gut verfolgt, die Stuttgarter vor Probleme gestellt und sind früh in Führung gegangen. Wir haben mutig nach vorne gespielt und hinten gut verteidigt“, sagte der FC-Keeper. Mit der Elfmeter-Szene sei das ein Stück weit gekippt: „Wir sind unsauberer geworden. Am Ende hatten wir trotzdem unsere Chancen und es ist bitter, dass wir nichts mitnehmen.“
Für den FC war es die zweite Niederlage in Folge, für Schwäbe aber kein Grund zur Sorge: „Wir haben gegen zwei Teams gespielt, die im oberen Tabellendrittel stehen. Wir sind am Anfang ruhig geblieben, als wir die Punkte eingefahren haben. Wir werden auch jetzt ruhig bleiben, es analysieren und versuchen, es besser zu machen.“ Die Chance dazu haben die FC-Profis schon am Freitagabend beim Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim.