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So ordnet Ruthenbeck das Youth-League-Remis ein

26.11.2025

Am Ende stand ein 1:1 auf der Anzeigentafel des Franz-Kremer-Stadions. Aufgrund der guten zweiten Hälfte hätte sich die U19 des 1. FC Köln im Youth-League-Hinspiel gegen den FC Midtjylland durchaus einen Sieg verdient gehabt. „Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, da hat man gespürt, dass wir ein bisschen Respekt hatten vor dem Gegner“, sagte Trainer Stefan Ruthenbeck. „Aber die zweite Hälfte geht an uns. Gerade hinten raus haben wir drei, vier dicke Dinger, wo du dann das Spiel auch einmal in deine Richtung ziehen musst.“ Doch der FC-Coach gewann dem Ergebnis auch etwas Positives ab, denn so sei für das Rückspiel klar, dass man gewinnen müsse.

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Ruthenbeck ordnete das Spiel auf „gutem Jugendniveau“ ein. „Ich habe auch ein bisschen etwas von Herrenfußball gesehen. Und taktisch waren auf beiden Seiten Feinheiten da, das hat Spaß gemacht mit einem guten Coach auf der Gegenseite.“ Vor dem Duell hatte Ruthenbeck den Gegner auf Top-fünf-Niveau in Deutschland eingeordnet. „Aber da sehe ich uns. Wir wussten, dass wir mithalten können, denn ich sehe uns auch auf einem sehr hohen Niveau. Uns fehlt noch ein bisschen etwas in der Spitze, als Team sind wir aber schon richtig gut.“ Deshalb habe man zwar Respekt, aber keine Angst gehabt.

Zur Pause mussten die Young Goats mit einem Rückschlag umgehen. „Aber wir haben schon ganz andere Nackenschläge erlebt“, blickte Ruthenbeck auf die Situation in der Halbzeitpause. „Ich habe den Jungs mitgegeben, dass die Details entscheidend sind. Da ist nicht das System oder ein gruppentaktisches Element entscheidend. Es geht darum: Mache ich es in der Aktion gut oder mache ich es nicht gut.“ Auf die Details wird es auch wieder ankommen, wenn es in zwei Wochen im Rückspiel in Dänemark ums Weiterkommen gibt. Es ist alles offen. Seit Mittwochabend wissen die FC-Talente noch besser, mit welchem Gegner sie es zu tun haben.