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Zeichen für Vielfalt und Trikot-Geschenke

30.4.2025

Lebe wie du bist. Das Motto des 1. FC Köln stand neben dem Sportlichen am Diversity Day der FC-Frauen beim Bundesliga-Heimspiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt im Vordergrund. Die FC-Frauen setzten mit dem Regenbogentrikot in Zusammenarbeit mit den Partnern Deutsche Telekom, Schaebens und DEVK ein starkes Zeichen für Vielfalt. Die DEVK sorgte zudem als Partner des Tages für ein erlebnisreiches Rahmenprogramm.

In der Halbzeitpause interviewte Stadionsprecherin Svenja Hein einen besonderen Gast: Andreas Stiene, Gründer des Come-Together-Cups, sprach über das bevorstehende Freizeitfußballturnier, das in diesem Jahr am 29. Mai (Christi Himmelfahrt) auf den Stadionvorwiesen beim RheinEnergieSTADION stattfindet und für jeden kostenlos besuchbar ist. Jedes Jahr kommen circa 20.000 Besucherinnen und Besucher zum Come-Together-Cup.

Andreas Stiene sprach über…

…die Idee des Come-Together-Cups im Jahr 19994 und wie sich das Turnier seitdem entwickelt hat: „Der Come-Together-Cup ist ein Fußballturnier für alle Gruppen. Es ist ein Frauen-, Männer-, Mixed- und Inklusions-Turnier. Angefangen hat das mit einer persönlichen Geschichte von mir. Ich war Fußballer in der Landesliga und Kriminalkommissar in Essen. Meine Mitspieler und meine Kollegen wussten nicht, dass ich schwul bin. Ich dachte zu der Zeit, ich wäre der einzige schwule Fußballer auf der ganzen Welt. Ende der 80er war das ja noch ein großes Thema. Dann hatte ich einen Artikel gelesen mit der Überschrift, ‚schwule Fußballer gesucht‘. Da war ich der erste, der sich damals gemeldet hat. Wir hatten später dann eine Mannschaft zusammen, waren erfolgreich und haben internationale Spiele gemacht. Im Central Park in New York haben wir vor mehreren Tausend Zuschauern gespielt. Aber es waren eben nur Community-Leute da. Es hat niemand anderen interessiert und das wollte ich ändern. Ich hatte den Plan als schwule, lesbische und queere-Community auf andere gesellschaftliche Gruppen zuzugehen. Das haben wir dann in Form eines Freizeitfußballturniers gemacht. Angefangen haben wir mit zehn Teams, mittlerweile sind es 96 und damit das größte Freizeitfußballturnier für Erwachsene in ganz Europa.

…über die Kooperation mit dem 1. FC Köln: „Wir sind begeistert, dass es so eine gute Zusammenarbeit ist. Das liegt natürlich auch an den handelnden Personen, wie Thorsten Friedrich von der FC-Stiftung. Viele ehemalige Spielerinnen wie Tugba Tekkal haben das mitbeeinflusst. Es ist gewachsen, nachhaltig und die Jungs und Mädels von der Geschäftsstelle des 1. FC Köln freuen sich immer riesig beim Turnier dabei zu sein. Und wir freuen uns total, dass sie sich so freuen.“

…die diesjährige Auflage des Come-Together-Cups: „Direkt am Stadion ist eine mega Location für so ein Turnier und eine tolle Atmosphäre. Wir wollen Euch einladen. Wir können mit dem Turnier nicht die Welt verändern, wir werden aber, wie immer, unser Möglichstes tun, um Euch allen einen tollen und entspannten Tag zu bereiten.“

Der Applaus war noch nicht verhallt, da sorgte die DEVK als Partner des Tages für Stimmung im Franz-Kremer-Stadion. Passend zur Vertragsverlängerung der Partnerschaft und zum 77-jährigen Bestehen des 1. FC Köln hatte sich die DEVK eine besondere Halbzeitshow überlegt. 77 FC-Trikots in verschiedenen Ausführungen wurden mit Trikotshootern ins Publikum geschossen. Je näher die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DEVK mit den FC-Trikots kamen, umso lauter wurde es auf der Tribüne. Außerdem standen Fotobullies auf der Kunstrasenflächen für schöne Spieltagserinnerungen bereit und die DEVK verschenkte FC-Kartenhalter für Smartphones. Auch wenn sich der Favorit Eintracht Frankfurt an diesem Tag auf dem Rasen gegen die FC-Frauen durchsetzte, sorgte die Kulisse von 2.430 Fans im Stadion wieder für ein ganz besonderes Heimspiel.

Tickets für das letzte Saison-Heimspiel der FC-Frauen am 11. Mai 2025, 14 Uhr, gegen Turbine Potsdam gibt es bereits im FC-Onlineshop.

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