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Besuch im Anne-Frank-Haus in Amsterdam

31.1.2024

Der 1. FC Köln hat sich am 30. Januar 2024 gemeinsam mit dem Kölner Fanprojekt und 25 Teilnehmenden auf den Weg nach Amsterdam gemacht, um dort das Anne-Frank-Haus zu besuchen. Die Gruppe, die sich aus FC-Fans, Teilnehmenden der Gold-Kraemer-Stiftung und Vertreterinnen und Vertretern des Kölner Fanprojekts sowie der FC-Stiftung zusammensetzte, traf sich morgens am Kölner Hauptbahnhof, um sich gemeinsam auf den Weg zu machen und den Spuren von Anne Frank und ihrer Familie zu folgen.

Die Geschichte der Jüdin Anne Frank und ihrer Familie, die sich ab 1942 für zwei Jahre in einem Hinterhaus in Amsterdam vor den Nationalsozialisten versteckte, ist so bekannt, wie sie berührt. Hier schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch, bevor sie von den Nazis entdeckt und ermordet wurde. Anne wurde mit ihrer Familie erst nach Auschwitz und dann ins KZ Bergen-Belsen deportiert. Ihr Vater war der Einzige der Familie Frank, der das Konzentrationslager überlebte. 1947 veröffentlichte er das Tagebuch 1947 seiner Tochter Anne.

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Anne-Frank-Haus 1960 eröffnet

Sein gesamtes Leben nach dem Zweiten Weltkrieg widmete Otto Frank der Welt davon zu erzählen, wie er und seine Familie sich vor den Nazis verstecken mussten und wie seine Familie ermordet wurde. Im Jahr 1960 eröffnete er das Anne-Frank-Haus in Amsterdam.

FC-Vizepräsident Carsten Wettich begleitete die Gruppe nach Amsterdam. Er nahm gemeinsam mit seiner Tochter an der Führung durchs Anne-Frank-Haus teil und zeigte sich sichtlich bewegt: „Dass die Vision von Otto Frank war, diesen Ort vor allem dafür zu schaffen, Menschen aus der ganzen Welt nach Amsterdam zu holen, um sie zu vereinen und über das Passierte zu sprechen, war mir vorher so nicht bewusst. Otto Frank war der Meinung, dass wir den Menschen, die wir einladen und die wir kennen, etwas so Schlimmes nicht antun würden und man die Menschen so näher zusammenrücken lässt. Es beeindruckt mich sehr, dass er nach dem, was er mit seiner Familie durchleben musste, eine solche Vision verfolgte. Und es bedrückt mich, wie wichtig sein Anliegen auch oder gerade heute noch ist.“

Drei Mitarbeitende des Anne-Frank-Hauses gaben zu Beginn eine thematische Einleitung und berichteten zum einen über das Leben der Familie Frank, das sie führte, bevor sie sich verstecken musste, aber auch von ihrer täglichen Arbeit im Anne-Frank-Haus. Die Freude darüber, dass der 1. FC Köln mit dem Kölner Fanprojekt einen solchen Besuch organisiert, war sehr groß. Auch innerhalb der Niederlande arbeitet das Anne-Frank-Haus immer wieder mit Fußballvereinen zusammen, um sich mit dem Leben von Juden und Jüdinnen in der Nazizeit auseinanderzusetzen.

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