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Bienz: „Kampfgeist entscheidet“

21.4.2024

Alena Bienz ist Schweizer Nationalspielerin und empfängt am Sonntag, 21. April 2024, 14 Uhr, mit den FC-Frauen den SC Freiburg im Franz-Kremer-Stadion. Für das Spiel gibt es online noch Tickets und an der Tageskasse.

Alena Bienz, in manchen Stadien wird dein Nachname noch falsch ausgesprochen. Sag uns noch mal, wie er richtig ausgesprochen wird?

Alena Bienz: „Er wird Bi-enz ausgesprochen, also das „e“ wird mitgesprochen.“

Ereignisreiche Wochen liegen hinter dir mit der Länderspielreise für die Schweiz und den Punktgewinn in der Liga in Hoffenheim. Fangen wir mit der Länderspielreise, an wie waren die zwei Länderspielsiege für dich und haben die dir zusätzlich Kraft gegeben?

„Ja die Länderspielpause war super. Wir hatten das erste Spiel gegen die Türkei mit 3:1 gewonnen und das zweite Spiel in Aserbaidschan mit 4:0. Wir haben viel gelernt die Woche und konnten das auch in den Spielen umsetzen. Deshalb waren die Spiele sehr erfolgreich. Das hat mir nochmal einen neuen Push gegeben.“

Beim Punkt gegen Hoffenheim standest du in der Startelf. Wie waren die Windbedingungen für dich und seid ihr mit Zähler gegen den Drittplatzierten zufrieden gewesen?

„Also die Wetterbedingungen waren verrückt. Es war wirklich schwer zu spielen, auch wenn wir hohe Bälle gekriegt haben, die sind zum Teil einfach stehen geblieben in der Luft. Wir konnten aber gut damit umgehen. Das Unentschieden war sehr wichtig. Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben viele Zweikämpfe gewonnen, den Punkt nehmen wir dann auch sehr gerne mit.“

Ihr habt beim Spiel in Hoffenheim auch durch euren Kampfgeist überzeugt. Wir der entscheidend sein für den Verbleib in der Liga?

„Ja, definitiv, ich glaube, für die Spiele, die noch kommen, wird das entscheidend sein. Dass wir die Zweikämpfe gewinnen, das ist in der Situation das Wichtigste.“

Das ist aktuell in der Tabelle eine Drucksituation für euch. Warum seid ihr in Hoffenheim so gut damit umgegangen?

„Druck spürt man im Fußball immer, besonders wo wir gerade stehen. Ich glaube, wir als Team haben das Super gemeistert, wir haben alles reingeworfen. Wir haben somit eine Euphorie geschaffen innerhalb der Mannschaft. Wir haben uns gegenseitig so gepusht, dass wir das danach so gut auf dem Feld umsetzen konnten.“

Jetzt am Sonntag erwartet ihr den SC Freiburg im Franz-Kremer-Stadion. Wie schätzt du den Gegner ein und was ist für euch drin am Sonntag?

„Freiburg ist eine sehr starke Mannschaft auch besonders mit Ball wird es ein schweres Spiel für uns, aber wir sind auf jeden Fall positiv gestimmt. Wir geben alles, wir kommen wieder über die Zweikämpfe und wir wollen das Spiel dominieren und dann natürlich den Sieg feiern.“

In der vergangenen Saison hattet ihr ebenfalls in der Saisonendphase ein wichtiges Spiel gegen den SC Freiburg und hattet mit 3:1 gewonnen. Wie sind deine Erinnerung an dem Tag?

„Das sind ganz gute Erinnerungen, der Sieg war sehr wichtig damals. Gute Erinnerungen habe ich auch an die Busfahrt danach, die war wirklich sehr cool. Wir wollen es auf jeden Fall wieder so machen mit den drei Punkten.“

Am Sonntag ist Mobilitätsspieltag deswegen die Abschlussfrage. Wie empfiehlst du den Fans am Sonntag ins Stadion zu kommen?

„Ich empfehle das Fahrrad. Ich glaub mit dem Fahrrad ist es sehr entspannt und die frische Luft tut immer sehr gut. Fahrrad fahren ist eine sehr gute Option. Ich fahre auch gerne mit dem Fahrrad zum Geißbockheim, vor und nach dem Training, um auch ein bisschen den Kopf freizubekommen.“

Tickets für das Heimspiel der FC-Frauen gegen den SC Freiburg gibt es im FC-Onlineshop.

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