DFB-Pokalsieger treffen sich auf Länderspielreise

Max Finkgräfe war in der vergangenen Länderspielpause mit der U20 des DFB unterwegs und hat in diesem Zuge auch sein Debüt für die deutsche U20-Nationalmannschaft gefeiert. „Es war meine allererste Reise mit der Nationalmannschaft und deshalb etwas ganz Besonderes. Ich habe zum ersten Mal das DFB-Trikot getragen. Es war eine sehr schöne Erfahrung.“

Mit dabei waren auch seine FC-Teamkollegen Julian Pauli und Damion Downs. Nachdem sich die U20 im ersten Spiel der englischen U20 geschlagen geben musste, war sie in der zweiten Partie gegen die Türkei erfolgreich und konnte einen 2:0-Sieg durch Doppeltorschützen Downs einfahren.

Die Besonderheit an diesem Duell: auf der gegnerischen Seite stand FC-Eigengewächs Arda Süne. Und Süne, Finkgräfe, Downs und Pauli haben neben ihrer FC-Herkunft noch eine weitere Gemeinsamkeit. Alle Vier waren Teil des U19-Teams, das im Jahr 2023 mit Cheftrainer Stefan Ruthenbeck den DFB-Pokal der Junioren gewonnen hat.

Diese Besonderheit habe auch Finkgräfe emotional werden lassen: „Ich habe mir das tatsächlich auch sofort gedacht, als ich Arda gesehen habe: Wie besonders das gerade in dem Moment ist, sich in Istanbul auf einer Länderspielreise zu treffen und gemeinsam den DFB-Pokal gewonnen zu haben. So viele bekannte Gesichter zusammen mit den Nationalmannschaften. Es war ein sehr besonderes Gefühl.“

Nachdem er von seiner Länderspielreise zurückgekehrt ist, zieht Finkgräfe ein Fazit und blickt gleichzeitig bereits auf das anstehende Ligaspiel gegen den SC Preußen Münster voraus. Für ihn persönlich sei es „wichtig gewesen, Mut und Selbstvertrauen zu sammeln“, dennoch schiele man auch währenddessen schon auf das nächste Spiel der 2. Bundesliga. „Wir arbeiten ja auch mit der Nationalmannschaft, trotzdem tut es gut, sich den letzten Feinschliff mit dem Team in Köln zu holen.“

In Münster geht Finkgräfe von einem Spiel aus, das viel über Mentalität, Kampf und Leidenschaft gesteuert wird. „Wir müssen uns beweisen, damit wir am Ende auch gegen Münster bestehen können, um unsere Siegesserie fortsetzen zu können.“