„Die Stadt ist rot und weiß“
FC-Cheftrainer Timo Schultz hat am Freitag seinen 100. Arbeitstag beim 1. FC Köln. In der Pressekonferenz am Donnerstag schwärmte Schultz von der Stadt Köln und dem FC - und stellte noch einmal heraus, wie wohl er sich in Köln fühlt.
Timo Schultz sagte: „Die Stadt ist rot und weiß. Die Stadt lebt und liebt diesen Club. Ich wohne im Belgischen Viertel und kann diese Stadt in ihrer Blüte und ihrer Lebhaftigkeit jeden Tag miterleben. Ich fühle mich hier sehr wohl und ich bin stolz für den FC und in dieser Stadt arbeiten zu dürfen. Wir haben einen engen Zusammenhalt im Club, mit der Mannschaft und dem Staff. Wir haben hier mit dem Klassenerhalt ein großes und gemeinsames Ziel und wenn wir das erreichen, wäre ich mehr als zufrieden.“
Angesprochen auf seine eigene Zukunft rückte er lieber die Clubziele in den Fokus als sich selbst in den Vordergrund zu stellen. „Wenn mein Vorgesetzter zufrieden ist, freut mich das natürlich. Wir richten aber jetzt den Fokus darauf, die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen. Wir lassen uns nicht ablenken. Wir haben andere Themen, die wichtiger als meine Person sind und auf die konzentrieren wir uns“, erklärte Schultz.
Sein FC-Debüt gab Schultz beim 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim und holte mit seiner Mannschaft sechs Punkte in den ersten fünf Spielen. „Gegen Werder Bremen hätte ich gerne drei Punkte mehr gehabt“, sagte Schultz zum 0:1 im RheinEnergieSTADION. „Nach der Länderspielpause haben wir dann gesagt, dass wir Siege brauchen. Da haben wir mit dem 2:1-Heimerfolg gegen den VfL Bochum einen Start gesetzt, aber so muss es jetzt auch weitergehen.“ Am Samstag tritt der FC beim FC Bayern München an, bei dem der FC auch trotz Außenseiterrolle mutig auf Sieg spielen will.
Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenzfußball, lobte den FC-Cheftrainer für seine Arbeit in den ersten 100 Tagen: „Timo macht einen super Job. Wir haben den Klassenerhalt immer noch in der eigenen Hand und das war unser Ziel. Ich finde, Timo passt super zum FC und wir werden alles dafür tun, gemeinsam erfolgreich zu sein und dass wir gemeinsam noch weitaus mehr als die 100 schönen Tage haben.“