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FC gedenkt der NS-Opfer

9.11.2023

Die FC-Familie gedenkt am heutigen Tag all derer, die durch das NS-Regime in der Pogromnacht am 9. November 1938 und in der Folge deportiert, vertrieben oder ermordet wurden. Etwa 400 Menschen wurden bis zum 13. November 1938 ermordet oder in den Selbstmord getrieben, über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Die Novemberpogrome 1938 markierten den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 hin zur systematischen Verfolgung, der rund sechs Millionen Juden zum Opfer fielen.

Von der Verfolgung betroffen war auch Familie Levy, die in Köln-Sülz wohnte. Die Brüder Otto und Adolf Levy spielten im FC-Vorgängerverein Kölner BC. Adolf Levy wurde 1944 im Ghetto Lodz ermordet, die Spur von Otto Levy verliert sich im KZ Auschwitz. Stolpersteine erinnern heute an die Familienmitglieder, die in der Sülzburgstraße 231 lebten.

Der 1. FC Köln engagiert sich vielfältig gegen Antisemitismus, steht in einem engen Austausch mit jüdischen Organisationen und der Synagogen-Gemeinde Köln. Der Verein beteiligt sich an den DFL-Aktionsspieltagen unter dem Motto „!Nie wieder“ rund um den Befreiungstag des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, veranstaltet Workshops zum Thema Diskriminierung und Antisemitismus für Jugendliche im Nachwuchsleistungszentrum und in der FC-Stadionakademie. Zudem werden in Kooperation mit dem Kölner Fanprojekt Gedenkstättenfahrten durchgeführt.

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