„Man kann es nicht wirklich fassen“, so fasste Eric Martel seine Gemütslage nach der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg am Samstagabend zusammen. Über 30 Torschüsse, einen x-Goal-Wert von 4,6 – und am Ende dennoch verloren. „Wir hatten es selbst in der Hand, hatten genügend Chancen. Aber wenn du die Tore vorne nicht machst, bekommst du sie hinten.“
Martel war aber auch selbstkritisch: „Wir müssen es uns selbst ankreiden. Wir haben die Tore nicht gemacht und es am Ende auch nicht gut verteidigt.“ Gerade nach dem 1:1 sei Magdeburg „ordentlich in Schwung“ gekommen, während der FC „nicht mehr so reingekommen“ ist wie zu vor, so Martel.
Zweifeln lässt das Spiel den Mittelfeldspieler aber nicht. „Wir haben diese Saison schon oft genug gezeigt, dass wir die Tore machen können. Heute ist es uns nicht gelungen, was extrem ärgerlich ist, weil wir uns einen Sieg vorgenommen haben. Heute haben wir das Spiel selbst verloren.“ Martel warf den Blick nach vorne: „Wir sind eine junge Mannschaft und es ist klar, dass von heute auf morgen nicht alles funktioniert. Wir müssen einfach weitermachen.“
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