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Mario Valentino

Mitgliederratswahl 2024: Kandidat Mario Valentino

22.8.2024
Mario Valentino

Name: Mario Valentino
Alter: 36
Beruf: Unternehmensberater

Warum bist Du Mitglied geworden?

Ich wurde 2010 Mitglied, weil ich mich mehr und mehr für vereinspolitische Themen interessierte und durch meine Stimme auf der Mitgliederversammlung aktiv an der Vereinsdemokratie teilhaben wollte. Seinerzeit war Wolfgang Overath Präsident und der FC war längst im Fahrstuhl angekommen. Die Entscheidung, Mitglied zu werden, ging also mit der Motivation einher, etwas zur Veränderung beizutragen.

Was qualifiziert Dich für ein Amt im Mitgliederrat?

Der Mitgliederrat berät und überwacht den Vorstand – beides gehört zu meinem beruflichen Alltag. Als Unternehmensberater habe ich tiefe Einblicke in eine Vielzahl an Unternehmen. Mein Fokus liegt dabei im Bereich des Projektmanagements sowie des Controllings. Diese Themen konnte ich bereits in den vergangenen Jahren in den Mitgliederrat einbringen, z.B. durch Mitgestaltung eines einheitlichen Berichtswesens des Vorstands an den Mitgliederrat. Durch meinen Job bin ich es gewohnt, meinem Gegenüber mit offenem Visier zu begegnen, Kritik sachlich aber deutlich zu äußern, die richtigen Fragen zu stellen und dabei Defizite auszumachen, die andere vielleicht nicht sehen.

Was ist Deine Motivation für eine Kandidatur?

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es beim FC weiterhin viele Baustellen gibt. Die Wesentlichste ist aus meiner Sicht eine dringend nötige Veränderung in unseren Strukturen. Unsere aktuellen Strukturen laden dazu ein, keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Das Zusammenspiel aus Vorstand, Geschäftsführung, Gemeinsamem Ausschuss, Aufsichtsrat und, nicht zuletzt, Mitgliederrat, hat sich vor allem durch die Causa CAS als nicht mehr zeitgemäß herausgestellt. Wir brauchen eine ergebnisoffene Diskussion innerhalb der Mitgliedschaft, diese Strukturen so zu optimieren, dass Kompetenzen, Verantwortungen und vor allem Pflichten klar definiert sind, ohne dass dabei unsere Vereinsdemokratie untergraben wird. Diese ist unser höchstes Gut und steht über allem. Ich möchte aktiv darauf hinarbeiten, dass diese Diskussion geführt wird.

Welche Themen möchtest Du im Mitgliederrat anpacken?

Neben den bereits genannten Themen, ist es mir auch weiterhin ein wichtiges Anliegen, die Kommunikation mit den Mitgliedern zu fördern. Einerseits die Kommunikation des Mitgliederrats selbst, generell aber auch die Kommunikation des Vereins mit seinen Mitgliedern. Stammtisch-Formate und sonstige Kommunikationsbemühungen gab es zuletzt immer dann, wenn es richtig schlecht lief. Das darf nicht der Anspruch sein. Ich möchte darauf hinwirken, dass Kommunikation und Partizipation ein ganz selbstverständlicher Teil des 1. FC Köln werden.

Zudem möchte ich helfen, die Gremienarbeit des Mitgliederrats zu professionalisieren. Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass es auch hier viel Luft nach oben gibt. Der Mitgliederrat hat nicht effizient gearbeitet, sich in Selbstbeschäftigung verloren und teils seine Kernkompetenzen vernachlässigt. Ich möchte dazu beitragen, den Mitgliederrat professionell aufzustellen, damit er seine satzungsgemäßen Aufgaben im Sinne der Mitglieder wahrnimmt.

Nicht zuletzt steht für den neu gewählten Mitgliederrat gleich eine wichtige Aufgabe an: Er muss der Mitgliederversammlung 2025 ein Vorstandsteam zur Wahl vorschlagen. Auch hier möchte ich mit meinen Erfahrungen der letzten Jahre einen wichtigen Beitrag leisten.

Wo siehst Du den FC in fünf Jahren?

Der FC steht an einem Scheideweg. Ich sehe weiterhin großes Potenzial in diesem Verein. 130.000 Mitglieder, Medien- und Millionenstadt, eine der höchsten Stadion-Auslastungen der Bundesliga, etc. Der FC ist auf dem Papier immer noch ein großer und prestigeträchtiger Verein. In der Praxis macht er daraus allerdings regelmäßig viel zu wenig. Ich bin überzeugt, dass, wenn wir gemeinsam die definitiv vorhandenen Potenziale heben, der FC viel erreichen kann. Wir müssen jedoch aufhören, in solchen Zeitskalen zu denken. Fünfjahrespläne und dergleichen haben wir alle bereits erlebt. Der FC muss den Wandel zu einem modern denkenden Unternehmen vollziehen. Kölschtümelei und Folklore sind nichts, worauf man erfolgreich etwas aufbauen kann. So hart das vielleicht klingt. Wenn das gelingt, sehe ich einen FC, der nachhaltig und selbsttragend wirtschaftet, sich fortwährend neue, ambitionierte Ziele setzt und diesen sein Handeln unterordnet – und der sich dadurch zu einem der erfolgreichsten mitgliedergeführten Vereine entwickelt.

Mitglieder können mich bei Fragen gerne wie folgt kontaktieren:

E-Mail-Adresse: Valentino@fc-brett.de
Social Media:
@LinkeKlebe (Twitter)

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