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Ragnar Ache: „Will zeigen, was ich kann“

10.7.2025

Ragnar Ache ist gut beim 1. FC Köln angekommen. „Die ersten Eindrücke sind super, die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Das gefällt mir“, sagte der Stürmer nach der Trainingseinheit am Donnerstagvormittag. Aktuell lebt er zwar noch im Hotel, hat aber bereits eine Wohnung gefunden, die er in den kommenden Wochen beziehen wird. 

Dann wird das Einleben noch schneller gehen und die Vorfreude weiter steigen. Denn Ache hat schon gespürt, welche Wucht in Köln und im RheinEnergieSTADION entstehen kann. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison stand er für den 1. FC Kaiserslautern auf dem Platz und hat den Aufstieg des FC als Gegner miterlebt. „Da habe ich gespürt, was hier abgehen kann“, sagte Ache. Das war auch ein Grund für seine Entscheidung für den FC: „Es ist wichtig, dass man die Energie von den Fans spürt, das kann dir einen Extraschub geben.“ 

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Damit auch die kommende Saison erfolgreich wird, arbeitet die Mannschaft in der Vorbereitung aktuell intensiv. Fast zwei Stunden stand das Team am Donnerstag auf dem Platz. „Die Beine tun schon ein bisschen weh, aber das gehört in der Vorbereitung dazu.“ Hinzu kommt viel neuer Input durch das neue Trainerteam. „Der Kopf raucht schon ein bisschen, es ist viel in kurzer Zeit, es sind andere Systeme als ich gewohnt bin. Da passiert viel im Kopf“, sagte er. Was genau sich für ihn verändert? „Ich bin als Stürmer in der Vergangenheit eher vorne geblieben und war der Zielspieler. Jetzt kommen viel Bewegung und Positionswechsel dazu“, erläutert er. 

Sich selbst setzt Ache dabei nicht in Form eines konkreten Torzieles unter Druck. „Ich will in erster Linie fit bleiben und so viel wie möglich spielen“, sagt Ache. Denn als er vor drei Jahren für Frankfurt zuletzt Bundesliga gespielt hatte, kam er auf wenig Spielzeit und hatte mit Verletzungen zu kämpfen. Darunter litt das Selbstvertrauen. Das hat er sich in den vergangenen Jahren über eine Leihe nach Fürth und zwei gute Jahre in Kaiserslautern zurückgeholt. „Jetzt ist es für mich wieder ein Schritt nach vorne. Ich will beweisen, dass ich es schaffen kann. Ich will fit bleiben und zeigen, was ich auch in der Bundesliga kann.“