Schultz: „Musste nicht lange überlegen“
Der 1. FC Köln hat am Donnerstagvormittag seinen neuen Cheftrainer Timo Schultz vorgestellt. Auf der Pressekonferenz am Nachmittag beantwortete der 46-jährige Fußballlehrer gemeinsam mit FC-Geschäftsführer Christian Keller erstmals die Fragen der Journalisten.
Schultz, der zuletzt für den Schweizer Erstligisten FC Basel arbeitete, sagt über seine Entscheidung, Cheftrainer beim 1. FC Köln zu werden: „Wenn der FC anruft, muss man nicht lange überlegen. Die Gespräche verliefen von Beginn an sehr gut und das Gesamtpaket zwischen dem Verein, den Fans und der Stadt spricht für sich. Das RheinEnergieSTADION ist eins der Top-Stadien Deutschlands. Ich freue mich auf das erste Spiel gegen Heidenheim.“
Auch der FC-Geschäftsführer bestätigte die positiven Gespräche und erläuterte, weshalb sich der Verein für Schultz entschieden hat: „Wir haben sehr umfänglich miteinander gesprochen und dabei hat er uns gezeigt, dass er in extrem vielen Punkten in das gesuchte Anforderungsprofil des neuen Trainers passt. Wir teilen die gleiche Überzeugung und er hat uns eindrücklich vermittelt, dass wir mit dieser Mannschaft und in diesem Setting die Klasse halten können“, so Keller.
Die Überzeugung zieht Schultz sich aus den gezeigten Leistungen und dem Potential in der Mannschaft. „Ich habe mir viele FC-Spiele angeschaut und einige davon waren sehr knapp. Es geht um Kleinigkeiten. Wir haben ein gutes Team und ich habe heute auf dem Platz gesehen, dass die Jungs brennen. Meine Aufgabe ist jetzt, das Potential unserer Spieler auszuschöpfen“, so Schultz. „Ich bin kommunikativ, ehrgeizig und motiviert. Ich will etwas entwickeln und langfristig einen erfolgreichen Weg einschlagen“, ergänzte der 46-jährige Fußballlehrer.