Spektakuläres Heimspiel bringt nur einen Punkt
Der 1. FC Köln sich im Heimspiel am 7. Spieltag der Saison 2024/25 in der 2. Bundesliga 4:4 vom Karlsruher SC getrennt. Nach einer frühen 3:0-Führung des FC kämpfte sich der KSC auf 3:2 heran und glich zu Beginn der zweiten Hälfte die zwischenzeitliche 4:2-Führung der Elf von FC-Cheftrainer Gerhard Struber innerhalb von nur zehn Minuten zum 4:4 aus. Nach spektakulären 60 Minuten war in den letzten 30 Minuten beiden Teams der Kraftverlust deutlich anzumerken.
Die Fans erlebten eine tempo- und torreiche erste Hälfte mit einem Traumstart für den FC. Nach drei Minuten fing der FC einen Einwurf ab, Luca Waldschmidt setzte sich am linken Strafraumeck durch und traf aus spitzestem Winkel zur Führung. Nur vier Minuten später legte Damion Downs nach: Nach einem langen Ball von Leart Pacarada holte der FC-Stürmer den Ball am Strafraum perfekt runter und traf durch die Beine von KSC-Keeper Max Weiß zum 2:0.
In der 15. Minute kam Downs am linken Strafraumeck völlig fei zum Schuss und zirkelte das Leder zum 3:0 ins rechte untere Eck. Trotz des hohen und schnellen Rückstands kämpfte sich der KSC mit großer Moral und unbändigem Willen zurück in die Partie. Kapitän Marvin Wanitzek traf bei zwei vom FC schlecht verteidigten Situationen erst ins linke Eck zum 3:1 (19.) und mit einem Schlenzer in den rechten Winkel zum 3:2 (27.).
In den folgenden Minuten zollten beide Teams Tribut für das hohe Tempo in der ersten halben Stunde. Kurz vor der Pause ging es aber noch einmal rund. Nachdem Budu Zivzivadze für die Gäste per Kopf an der Latte gescheitert war (41.), erhöhte Tim Lemperle für den FC kurz vor dem Halbzeitpfiff nach scharfer Hereingabe von Leart Pacarada auf 4:2.
Der KSC kam hochmotiviert aus der Kabine und nutzte die Unsicherheiten in der FC-Defensive auch nach Wiederanpfiff, um in die Partie zurückzukommen. Leon Jensen köpfte nach einer Ecke zum 4:3 ein (52.), Wanitzek erzielte wenig später mit seinem dritten Tor sogar den Ausgleich (55.).
In den letzten 30 Minuten war beiden Teams deutlich anzumerken, wie sie nach der rasanten ersten Hälfte die Kraft verließ. Ohne weitere große Chancen endete die Partie 4:4.
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