Stimmen der FC-Verantwortlichen zum Abstieg
Nach der Niederlage beim 1. FC Heidenheim steht fest, dass der FC zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte den Gang in die Zweite Liga antreten muss.
„Das tut mir als FC-Präsident und als Fan richtig weh“, sagt Werner Wolf. „Auch wenn bis zu diesem Spiel, vor allem nach dem beherzten Auftritt gegen Union Berlin, noch ein Funken Resthoffnung bestand, ist jetzt klar, dass wir in der nächsten Saison in der Zweiten Liga spielen. Wie alle im Verein, alle Fans, die ganze Stadt hätten wir uns einen anderen Ausgang gewünscht und können den Frust über diesen Abstieg verstehen. Gleichzeitig wissen wir beim FC um die Treue unserer Mitglieder und Fans: Das haben wir heute, hier in Heidenheim, wieder gesehen – die Unterstützung für unsere Mannschaft war aber nicht nur heute, sondern über die komplette Saison hinweg unvergleichlich. Dieser Rückhalt in Köln ist einmalig. Danke dafür. Und das wird auch in Zukunft ein entscheidender Faktor sein.“
„Wir sind mit dem Ziel in die Saison gegangen, die Klasse zu halten. Das ist uns nicht gelungen. Die letzten beiden Spiele stehen dabei sinnbildlich für die Saison. Wir konnten leider keine Leistungskonstanz erreichen. Deshalb steigen wir heute verdientermaßen ab. Dabei ist mir wichtig zu betonen, dass Mannschaft, Trainer- und Betreuerstab zu jeder Zeit mit Identifikation und Herzblut für den FC versucht haben, diesen Abstieg abzuwenden. Wir nehmen diese Situation jetzt an und bereiten ab sofort intensiv die neue Saison vor“, sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller.