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Struber: „Kann mich glücklich schätzen, die Wahl zu haben“

31.7.2024

Am kommenden Freitag, 2. August 2024, empfängt der 1. FC Köln am 1. Spieltag der Saison 2024/25 in der 2. Bundesliga den Hamburger SV. Die Partie im RheinEnergieSTADION wird um 20.30 Uhr angepfiffen. Hier gibt’s die wichtigsten Aussagen aus der Pressekonferenz vor dem Heimspiel von FC-Cheftrainer Gerhard Struber und Thomas Kessler, Bereichsleiter Lizenz.

Gerhard Struber sprach über…

… das Personal: „Luca Waldschmidt ist für das Wochenende verfügbar. Rasmus Carstensen stand heute wieder voll im Training und ist ebenfalls einsatzbereit. Die Situation um Max Finkgräfe und Florian Kainz ist leider auch klar – beiden steht eine längere Ausfallzeit bevor.“

… die Innenverteidiger-Position neben Timo Hübers: „Julian Pauli und Dominique Heintz sind beide sehr interessante Spieler. Für Heintzi spricht seine Erfahrung und Antizipationsfähigkeit. Für Julian spricht seine Unbekümmertheit und seine sehr gute Vorbereitung. Ich kann mich als Trainer glücklich schätzen, die Wahl zu haben.“

… die Vorbereitung: „Die Mannschaft hat sich inhaltlich in vielen Bereichen verbessert wie beispielweise der Intensität und dem synchronen Pressing. Insgesamt bin ich zufrieden, weil wir auch neben dem Platz zusammengewachsen sind mit Mannschaft und Trainerteam.“

… die Vorfreude auf Freitag: „Ich empfinde pure Vorfreude auf dieses Spiel. Es kribbelt. Man merkt, wie auch bei der Mannschaft die Freude auf das Spiel von Tag zu Tag größer wird.“

… die Partie gegen den HSV: „Ich glaube, dass wir ein Spiel mit extrem hoher Intensität erleben werden. Wir müssen sehr klar und wach bleiben. Wenn man gegen einen Gegner spielt, der aufsteigen möchte, ist es ein guter Test, um direkt zu sehen, wo man steht. Jetzt wollen wir es wissen und all in gehen. Wir werden alles raushauen. Wir haben uns ein gewisses Selbstverständnis in der Vorbereitung erarbeitet und jetzt gilt es, das auch in die Liga zu bringen.“

Thomas Kessler über…

… die zunehmende Euphorie vor dem Auftaktspiel: „Wenn du als Traditionsverein in die zweite Liga gehst, ist die Herausforderung groß. Die Menschen freuen sich, dass es wieder losgeht mit dem Fußball. Die Jungs sind extrem fokussiert. Wir haben eine Chance, hier eine gute Saison zu spielen. Das geht aber nicht über Worte. Wir warten den Freitag ab und dann sehen wir, wo wir stehen.“

… das Niveau in der 2. Bundesliga: „Es ist sehr schwer, aus der zweiten Liga aufzusteigen. Dafür ist der HSV ein gutes Beispiel, aber es gibt auch etliche andere Traditionsvereine, die sich schwertun, sich oben festzusetzen. Du brauchst einen langen Atem und darfst nie zufrieden sein. Wir müssen uns auf die Anker konzentrieren, die wir uns selbst erarbeiten. Es ist ein langer und anstrengender Weg.“

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