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Teamplayer Dominique Heintz

9.5.2024

In der 57. Minute des vergangenen Heimspiels gegen den SC Freiburg war es so weit: Als es für den angeschlagenen Jeff Chabot nicht weiterging, wurde Dominique Heintz eingewechselt – und erledigte seinen Job unauffällig, aber souverän. Es war der zehnte Einsatz für den Verteidiger in dieser Saison. Wenn er gebraucht wurde, war er stets da. Der 30-Jährige nimmt seine Rolle an. 

Ob er auch am Samstag, im Spiel gegen seinen Ex-Club Union Berlin, aufläuft, ist noch offen. „Ich gebe im Training Vollgas, wie ich es immer mache. Am Ende wird der Trainer eine Entscheidung treffen, die ich so annehme wie jede andere auch. Wenn Jeff wieder spielen kann, soll er genauso gut spielen wie die ganze Zeit. Wenn etwas ist, gehe ich rein und helfe der Mannschaft. Über allem steht, dass wir am Samstag einen Sieg holen.“  

Heintz‘ Worte zeugen von einem mannschaftsdienlichen Spieler. „Man will natürlich immer spielen, aber darum geht es nicht“, sagt er. „Ich habe meine Rolle das ganze Jahr akzeptiert und war da, wenn ich gebraucht wurde.“ Das sei entscheidend für ihn, gute Leistungen zu zeigen. „Es ist wichtig, sich für die guten Trainingsleistungen auch zu belohnen, wenn man spielen darf.“ Für ihn ist dabei stets das Team im Vordergrund: „Das ist das Wichtigste. Fußball ist ein Mannschaftssport, wir brauchen alle.“ 

Eine Einstellung, die beim FC geschätzt wird und ein Grund ist, warum Heintz vor kurzem seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2026 verlängert hat. „Manche sagen, dass ich nur aufgrund der Transfersperre zwei Jahre bekommen habe“, kennt Heintz Meinungen von außen. „Ich sehe das anders. Man muss sich so etwas immer erarbeiten mit guten Leistungen im Spiel oder Training. Man muss immer vorbildlich sein, vorangehen, die jungen Spieler führen und Verantwortung übernehmen“, sagt Heintz. Etwas, das er ligaunabhängig auch in der neuen Saison tun will und wird: „Deshalb freue ich mich auf die nächsten beiden Jahre beim FC.“ 

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