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Traumtor nach 70 Sekunden

22.4.2024

Die FC-Frauen haben durch den 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Selina Cerci erzielte einen Doppelpack, den ersten Treffer 70 Sekunden nach ihrer Einwechslung. Nach dem Spiel sprach sie über ihre ersten Einsätze nach der langen Verletzungspause.

Selina, Glückwunsch zum Doppelpack und zum Heimsieg. Knapp 70 Sekunden auf dem Platz gewesen, dann schon das erste Tor gemacht. Wie war die Situation für dich und wie hat es sich angefühlt?

„Sehr gut. Als Stürmerin zu treffen ist immer gut und überhaupt die Situation, reinzukommen, seine Aufgaben zu erledigen und dem Team damit auch noch mal einen Push zu geben, fühlt sich sehr gut an.“

Besonders in der zweiten Hälfte habt ihr weiter auf das Tor der Freiburgerinnen gedrückt. Wie beurteilst du die Partie von euch heute?

„In der ersten Hälfte war es noch ziemlich zerfahren. Da wusste man noch nicht, in welche Richtung das heute geht, weil beide Mannschaften nicht so viele Abschlüsse aufs Tor hatten. Mit dem Tor haben wir uns ein Stück weit Selbstbewusstsein erarbeitet und dann mehr nach vorne gespielt, weil wir Vertrauen in uns hatten und vielleicht auch den Sieg mehr wollten. Nichtsdestotrotz mussten wir immer wieder mal aufpassen, dass wir hinten die Ruhe bewahren, um nicht den Ausgleich zu bekommen. Das haben wir sehr gut gemacht und dann zum Ende hin noch das 2:0 nachgelegt.“

Jetzt habt ihr sechs Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone. Wie wichtig war auch in dem Zusammenhang der Sieg?

„Sehr wichtig. Aber wir müssen natürlich unsere Hausaufgaben weitermachen, weil in der Liga immer alles passieren kann. Wir müssen weiter auf uns schauen. Die drei Punkte helfen uns enorm, weil der Abstand nach unten größer geworden ist. Darüber freuen wir uns.“

Zu dir persönlich. Du hattest eine lange Verletzungspause, hast dann heute 45 Minuten gespielt und zweimal getroffen. Spürst du, dass das Selbstvertrauen und auch das Selbstverständnis in deinem Spiel weiter wächst?

„Ja, Tore geben natürlich immer Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Für mich ging es auch darum, ob ich schon 45 Minuten durchhalten kann, aber ich finde, ich habe es eigentlich ganz souverän gemeistert. Ich habe auf die Zähne gebissen und immer wieder die Wege auch nach hinten gemacht, weil ich meinem Team so unbedingt helfen wollte. Nach einer langen Verletzung eine Halbzeit zu spielen und direkt zwei Tore zu machen, ist schon etwas Besonderes für mich.“

Tickets für das letzte Saison-Heimspiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt am 20. Mai gibt es hier.

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