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U17 und U19 starten in neue Nachwuchsliga

9.7.2024

Seit drei Wochen befinden sich die U17 und die U19 des 1. FC Köln in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Anfang August startet für beide Teams der Ligabetrieb. Das erste Mal bereiten sich beide Teams auf die neue DFB-Nachwuchsliga vor. Neu ist außerdem, dass der Pokal-Wettbewerb auf 64 Teams aufgestockt wird.

Die Spielzeit 2023/24 war die letzte Runde der U17- und U19-Bundesliga in der bisher bekannten Form. Ab dieser Saison spielen die FC-U17 und die FC-U19 in ihren Altersklassen in der neu geschaffenen DFB-Nachwuchsliga, in der jeweils 64 Mannschaften antreten. Darunter sind neben jeweils 58 Vereinen mit Leistungszentren (LZ), die auch für die Folgespielzeiten qualifiziert sind, acht Vereine ohne Leistungszentrum. Ein Abstieg der FC-Teams ist demnach nicht möglich.

Die neuen DFB-Nachwuchsligen sind in eine Vor- und eine Hauptrunde unterteilt. Bei der Einteilung der Vorrundengruppen spielen die Grenzen der Landes- und Regionalverbände keine Rolle. Es sollen möglichst geringe Fahrstrecken entstehen und pro Gruppe maximal zwei Amateurvereine zugeteilt werden.

Nach der regionalen Vorrunde in acht Gruppen mit acht Teams, die in Hin- und Rückspielen gegeneinander antreten, unterteilt sich das Ligasystem in Liga A und Liga B. Die drei bestplatzierten Teams der Vorrundengruppen qualifizieren sich für die überregionale Liga A. In der überregionalen Liga A spielen in der zweiten Saisonhälfte jeweils sechs Teams in vier Gruppen um die deutsche Meisterschaft. Nach zehn Spieltagen ziehen die vier bestplatzierten Mannschaften jeder Gruppe ins Achtelfinale ein. Ab diesem Zeitpunkt wird die Meisterschaft im K.o.-Modus ausgespielt.

Alle übrigen Teams spielen in der zweiten Saisonhälfte in der Liga B die Saison zu Ende. Zu den 40 Teams in Liga B stoßen zudem die Aufsteiger aus den zweithöchsten U19- und U17-Ligen.

Als weitere Neuerung wird es weitere Wechseloptionen geben. Die Reform bringt mehr Wechselmöglichkeiten bis zu sieben Einwechslungen (sechs Feldspieler plus Torwart) sind erlaubt, womit alle 18 Akteure aus dem Spieltagsaufgebot zum Einsatz kommen können. Dabei gibt es neben der Halbzeitpause drei weitere drei Wechselfenster.

Die Gruppeneinteilung der FC-U19 in der Übersicht:
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Das sagt U19-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck zum neuen Ligensystem: „Wir freuen uns auf die neue Saison und auf spannende Duelle gegen Gegner, gegen die wir noch nicht oder selten gespielt haben. Als ich mir unsere Gruppe der Vorrunde angeschaut habe, war mir klar, dass wir zumindest bis zum Winter ordentlich Druck haben, um uns gegen gute Gegner als ein Team unter den ersten Drei durchzusetzen und dann weitere Duelle auf höchstem Niveau spielen zu dürfen. Denn für die Entwicklung der Spieler sind Spiele gegen die Top-Teams über die Vorrunde hinaus sehr wichtig.”

Die Gruppeneinteilung der FC-U17 in der Übersicht:
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Das sagt U17-Cheftrainer Manuel Hartmann zum neuen Ligensystem: „Ich finde es sehr spannend, dass es keine Absteiger mehr gibt und wir auch auf andere nationale Gegner außerhalb der Region treffen. Allerdings sorgt die Qualifikation des Vorrundenmodus für Druck. Gerade für FC-Mannschaften, die sehr auf die Spielerentwicklung und das Potenzial der Teams achten, wird das eine Herausforderung. Wir möchten uns für die Liga A qualifizieren, im Vordergrund steht aber nach wie vor die optimale Ausbildung unserer Spieler anhand unserer Spielidee. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Rolle spielen.“

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