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Kwasniok: „Man kann auf sich aufmerksam machen“
Wenn der 1. FC Köln am Donnerstag, 9. Oktober 2025, am Cologne Cup teilnimmt, steht neben dem sportlichen Aspekt vor allem der soziale Wert im Vordergrund. Der FC, Ausrichter Fortuna Köln und der FC Viktoria Köln werden ab 18 Uhr beim Benefizturnier im Südstadion (hier gibt es Tickets) Spendengelder für Amateurvereine in sozialen Brennpunkten sammeln.
„Der Kinder- und Amateurfußball ist die Basis unseres Sports. Da gibt es kein Wenn oder Aber“, sagte FC-Cheftrainer Lukas Kwasniok. Die drei Kölner Vereine wollen ein Zeichen für flexiblen Fußball setzen und spielen jeweils eine Halbzeit gegeneinander. „Sportlich sind die 90 Minuten vor allem für die Jungs wichtig, die in der letzten Zeit weniger zum Einsatz kamen“, erklärte Kwasniok und schob hinterher: „Das Testspiel in Essen hat gezeigt, dass man durchaus auf sich aufmerksam machen kann.“
Beim 9:1-Sieg gegen Schwarz-Weiß Essen in der ersten Länderspielpause erzielte Luca Waldschmidt fünf Treffer und empfahl sich für einen Startelfeinsatz für das darauffolgende Bundesligaspiel in Wolfsburg. „Generell bin ich ein Freund der Länderspielpause, aber auch nur wenn alle Nationalspieler bei uns wären“, verriet der Trainer mit einem Lächeln. Vor allem die freien Tage am Wochenende seien wichtig für die Mannschaft. „Wenn du dich für eine kurze Zeit mal aus dem Auge verlierst, kannst du danach umso motivierter wieder zusammenkommen.“
Am Donnerstag fehlen neben Rav van den Berg, Youssoupha Niang und Luca Kilian, die weiterhin im Reha-Bereich arbeiten, auch die angeschlagenen Marius Bülter, Jan Thielmann und Marvin Schwäbe. Dafür dürfen sich einige Nachwuchsspieler aus der U21 und U19 beweisen, die ordentlich Schwung in die Trainingswoche brachten. „Sie bringen Würze ins Training, weil sie natürlich Vollgas geben und machen wirklich einen guten Eindruck“, lobte Kwasniok.