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Martel: „Zu löchrig beim Gegentor“

29.9.2025

Nach Abpfiff waren sich beim FC alle einig: Diese Niederlage wäre vermeidbar gewesen. Der 1. FC Köln begegnete dem VfB Stuttgart am Sonntagabend lange auf Augenhöhe, musste sich nach einem Gegentreffer in der Schlussphase aber mit 1:2 geschlagen geben. Eric Martel ordnete das Spiel ähnlich wie Cheftrainer Lukas Kwasniok ein: „Wir haben eine engagierte Leistung gezeigt. Wenn wir einen Punkt holen, kann sich keiner beschweren.“

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Der FC legte los wie die Feuerwehr. Bereits in der 4. Minute erzielte Jakub Kaminski nach Vorlage von Ragnar Ache bei einem starken Gegenstoß die Führung. Für den polnischen Nationalspieler war es bereits das dritte Saisontor und der zweite Treffer im zweiten Heimspiel. „Wir sind sehr gut gestartet und haben sofort das 1:0 gemacht, danach haben wir uns zu sehr von den Stuttgartern hinten reindrücken lassen“, fasste Martel die erste Halbzeit zusammen.

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In der Tat gab der VfB den Ton an und hatte mit 55 Prozent Ballbesitz etwas mehr von der Partie. Doch allzu viele Chancen spielten sich die Schwaben nicht heraus, dafür stand der FC hinten zu stabil. Auch das Umschaltspiel blieb eine Waffe: „Wir hatten gute Akzente nach vorne. Mit ein bisschen Glück steht es 2:1 für uns und dann gewinnen wir das Spiel“, sagte Martel.

Am Ende entschied die individuelle Klasse des Pokalsiegers das Spiel. Stuttgart lockte den FC hinten heraus, sodass Angelo Stiller den einlaufenden Joshua Vagnoman perfekt bedienen konnte. „Beim Gegentor zum 1:2 waren wir zu löchrig. Eine individuell so starke Mannschaft wie die Stuttgarter nutzt das dann aus.“ Der FC hat somit weiterhin sieben Punkte auf dem Konto und schloss den fünften Spieltag auf dem siebten Tabellenplatz ab.