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Schwäbe: „Da müssen wir einfacher spielen“
Besser hätte das Spiel nicht beginnen können. Nicht einmal fünf Minuten waren im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gespielt, da hatte Jakub Kaminski den 1. FC Köln schon in Führung geschossen. Anschließend verpasste es die Kwasniok-Elf nachzulegen. Stattdessen schlugen die Gäste zu – und zwar doppelt.
„Vor der Pause haben wir die Bälle zu leicht hergeschenkt“, sagte Kapitän Marvin Schwäbe nach der Partie. Vor beiden Gegentreffern verlor der FC im Aufbauspiel den Ball und lud den Gegner ein, das Spiel noch vor der Halbzeit zu drehen. „In der Phase dürfen wir die Bälle nicht hinten herausspielen“, erklärte der Torwart und ergänzte: „Da müssen wir schlichtweg einfacher spielen.“
Im zweiten Durchgang legte die Eintracht den zweiten Doppelschlag nach. Nationalspieler Jonathan Burkardt erzielte innerhalb von drei Minuten einen Doppelpack. „Wir bekommen die zwei Tore zu schnell hintereinander – das ist extrem bitter.“
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Trotz des hohen Rückstandes spielte der FC in der Schlussphase weiter nach vorne. „Das wir den Glauben bis zur letzten Minute nicht verlieren, das hat man gesehen“, sagte Schwäbe. Die eingewechselten Marius Bülter und Luca Waldschmidt stellten noch einmal den Anschluss her. Zum Ausgleich reichte die Zeit aber nicht mehr aus.
Die 3:4-Niederlage gilt es nun abzuhaken. So richtete der Kapitän den Blick auf die nächste Aufgabe: „In Bremen müssen wir an die ersten Minuten anknüpfen und das Spiel dann früher auf unsere Seite ziehen.“
