Erfahrungen, die zusammenschweißen
38 Jahre ist es her gewesen, als die DFB-U17 das letzte Mal ein Finale bei einer Weltmeisterschaft erreicht hat. Am Dienstag zog die deutsche U17-Nationalmannschaft nach Elfmeterschießen gegen Argentinien wieder ins Finale bei der U17-Weltmeisterschaft in Indonesien ein. Mit dabei: Fayssal Harchaoui und Justin von der Hitz. Zwei Nachwuchsspieler aus der U19 des 1. FC Köln. Wie das Halbfinale ablief, lest ihr hier.
Fabian Schnellhardt, Spieler von Darmstadt 98 und ehemaliger Nachwuchsspieler des 1. FC Köln war dabei, als die DFB-U17 2011 den 3. Platz bei der WM erreichte. Schnellhardt spielte zwischen 2009 und 2014 für den 1. FC Köln, feierte sein Profidebüt in der Domstadt und gewann als Top-Talent mit dem FC die Deutsche-B-Junioren-Meisterschaft. Wir haben vor dem Spiel der Profis in unserem Format „Hüben wie Drüben“ mit dem ehemaligen Jungbock gesprochen. Die Story lest ihr hier.
Angesprochen auf die aktuelle U17-Weltmeisterschaft sagt Schnellhardt: „Die Jungs verfolge ich. Das sind Erfahrungen fürs ganze Leben. Das war damals eine geile Zeit. So ein Turnier kann auch immer ein Türöffner sein. Einige von uns haben es ganz nach oben geschafft. Ich denke da an Jungs, wie Yannick Gerhardt, Mitchel Weiser, Emre Can und Kaan Ayhan.“ Ein paar sind natürlich auch im nicht bezahlten Fußball. Wenn wir uns jetzt sehen würden, denke ich, dass uns diese Zeit sofort verbinden würde.“