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Damion Downs wechselt zum FC Southampton
Der 1. FC Köln und der FC Southampton haben sich auf einen Transfer von Damion Downs geeinigt. Der 21-jährige Stürmer wechselt in die englische zweite Liga (EFL Championship).
„Wir haben mit Damion intensive und offene Gespräche über eine gemeinsame Zukunft geführt. Dabei haben wir ihm sowohl sportlich als auch wirtschaftlich eine aus unserer Sicht sehr attraktive Perspektive beim 1. FC Köln aufgezeigt – mit der klaren Chance, in der Bundesliga eine zentrale Rolle einzunehmen. Damion hat sich allerdings gegen dieses Angebot entschieden und einen anderen Weg gewählt. In der Folge haben wir für den 1. FC Köln eine Lösung gefunden, die wirtschaftlich in einem guten Rahmen liegt. Wir danken Damion für seinen Einsatz beim FC und seinen wichtigen Beitrag auf unserem Weg zurück in die Bundesliga. Für seinen weiteren Karriereweg wünschen wir ihm sportlich wie persönlich nur das Beste“, sagt Sportdirektor Thomas Kessler.
Damion Downs sagt: „Ich bin vor fünf Jahren als Teenager aus Ingolstadt nach Köln gekommen und bin dem FC und den Menschen in Köln extrem dankbar für die Unterstützung und Herzlichkeit in der ganzen Zeit. Es hat mir immer Spaß gemacht und die Zeit wird immer in meinem Herzen bleiben, der Aufstieg in die Bundesliga war einer der schönsten Momente meines Lebens. Ich möchte mich vor allem bei meinem Jugendtrainer Stefan Ruthenbeck und bei Thomas Kessler bedanken, die mich besonders unterstützt haben. Ich wünsche allen Kölnerinnen und Kölnern eine erfolgreiche Saison in der Bundesliga.“
Damion Downs kam 2020 vom FC Ingolstadt in die FC-Akademie. Seine erste Saison absolvierte er in der B-Jugend, entwickelte sich kontinuierlich weiter und empfahl sich über eine starke Saison 2023/24 in der Regionalliga West mit acht Toren in 18 Spielen für die FC-Profis, wo er bereits regelmäßig mittrainierte. Am 23. September 2023 gab er bei der 1:2-Niederlage in Bremen sein Debüt in der Bundesliga. Seinen ersten Treffer erzielte er beim Derby in Gladbach, als er mit seinem Tor den Ausgleich zum 3:3 erzielte. Nach seiner ersten Bundesliga-Saison (zehn Einsätze, zwei Tore) wurde er für die U20-Nationalmannschaft Deutschlands nominiert, für die er sechs Mal auflief (zwei Tore). In diesem Jahr entschied sich der Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters für die Nationalmannschaft der USA, mit der er zuletzt am Gold Cup teilnahm und sich erst im Finale gegen Mexiko geschlagen geben musste (fünf Einsätze).