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Kwasniok nach Fortuna-Test: „Noch viel Luft nach oben“

18.7.2025

Der 1. FC Köln ist am Freitagabend in seinem zweiten Vorbereitungsspiel bei Fortuna Köln nicht über ein 2:2-Remis hinausgekommen. Nach einer torlosen ersten Hälfte und einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung in Durchgang zwei kassierte der Bundesligist beim Regionalligisten noch zwei späte Gegentreffer.

„Es war kein berauschendes Spiel und sicher kein Ruhmesblatt. Das zeigt, dass wir hart arbeiten müssen. Das tun wir – aber immer mit Verstand: Work hard, be smart“, sagte FC-Cheftrainer Lukas Kwasniok nach der Partie. Seine Einschätzung der 90 Minuten? „Wir haben die ersten 15 bis 20 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht, dann hat es aber stark nachgelassen. Die Jungs sind ein bisschen nervös geworden, der Spielfluss ist verloren gegangen und das hat sich bis zur 90. Minute durchgezogen. Gerade gegen einen tiefstehenden Gegner musst du geduldig und dir treu bleiben. Das haben wir nicht geschafft, es war sehr schleppend und fehlerhaft.“

Kwasniok: „Noch ein weiter Weg“

Kwasniok kam zur Erkenntnis, dass noch „ein weiter Weg“ auf ihn und die Mannschaft wartet. „Das ist auch nicht ganz überraschend“, sagte er und will die Dinge intern ehrlich ansprechen und „den Finger in die Wunde legen. Ich werde die Dinge immer klar ansprechen und bin mit der Gesamtleistung nicht zufrieden. Da ist noch viel Luft nach oben.“

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Gleichzeitig richtete der FC-Coach einen positiven Blick nach vorne aufs am Samstag beginnende Trainingslager. „Wir freuen uns auf diese Woche.“ Er will dabei am Spiel mit wie gegen den Ball arbeiten – „und dann gegen Leicester ein anderes Gesicht zeigen.“ Hierbei setzt er auch auf eine neue Dynamik im Team: „Es sind Neuzugänge dabei, dazu kommen die drei Rückkehrer nach dem Nationalmannschaftsurlaub. Dadurch kommt automatisch ein anderer Drive rein.“

Mit einem Schmunzeln löste Kwasniok zudem noch auf, wie die Kapitänswahl beim Fortuna-Test zustande kam, als in der ersten Hälfte Joel Schmied und in der zweiten Hälfte Julian Pauli die Binde trugen: „Spieler, die das erste Mal Kapitän sind, müssen in die Mannschaftskasse zahlen. Da wollten die Jungs gleich zu Beginn etwas einsammeln. Julian Pauli hatte heute zudem Geburtstag. Statt ein Geschenk zu bekommen, darf er in die Kasse einzahlen.“