2. Bundesliga - 24. Spieltag



Ein herzliches Hallo aus Karlsruhe. Der 1. FC Köln ist heute zu Gast beim KSC. Um 20.30 Uhr geht's los im BBBank Wildpark. Mit dem DERTOUR-Liveticker bleibt Ihr immer auf dem Laufenden.
Der BBBank Wildpark ist bereit für heute Abend.
Ein Blick in die Kabine. Eric Martel ist heute wieder im Kader.
Die Aufstellung ist da. So beginnt der FC die heutige Partie.
Damit nimmt FC-Cheftrainer Gerhard Struber drei Änderungen vor: Martel, Finkgräfe und Downs starten anstelle von Olesen, Pacarada und Rondic.
Zunächst auf der Bank nehmen heute Platz: Racioppi - Huseinbasic, Waldschmidt, Obuz, Tigges, Rondic, Thielmann, Olesen, Telle
Der KSC beginnt heute so: Weiß - Jung, Kobald, Franke (K), Beifus, Günther - Burnic, Rapp, Wanitzek - Kaufmann, Schleusener
Nach vier Niederlagen und einem Remis aus den ersten fünf Pflichtspielen 2025 haben die Karlsruher am vergangenen Spieltag im Heimspiel gegen den FC Magdeburg den ersten Pflichtspielsieg des Jahres eingefahren. Nach Rückstand drehten Rapp, Kobald und Wanitzek die Partie in ein 3:1.
Mit 20 Scorerpunkten, zusammengesetzt aus neun Toren und elf Vorlagen, ist Karlsruhes Marvin Wanitzek der zweitbeste Scorer der 2. Bundesliga. Nur Magdeburgs Martijn Kaars hat einen Punkt mehr gesammelt. Die Gefährlichkeit Wanitzeks hat der FC im Hinspiel schmerzhaft zu spüren bekommen. Mit drei Toren und einer Vorlage war er beim 4:4 an allen KSC-Treffern beteiligt.
Apropos Hinspiel: Es war das wohl kurioseste Spiel der bisherigen Saison. Die Karlsruher standen auf der Aachener Straße im Stau und liefen kurzerhand zu Fuß zum RheinEnergieSTADION. Trotz verspätetem Anstoß verschliefen die Karlsruher den Auftakt, lagen nach 15 Minuten schon 0:3 zurück. Den Doppelpack von Wanitzek konterte Lemperle vor dem Halbzeitpfiff mit dem 4:2. Doch Jensen und Wanitzek sorgten in Hälfte zwei tatsächlich noch für den Ausgleich.
Cheftrainer des Karlsruher SC ist seit Februar 2020 Christian Eichner. Zuvor war Eichner, der selbst im Nachwuchs der Karlsruher spielte und beim KSC einst Profi wurde, bereits als Jugend-, Co- und Interimstrainer beim KSC tätig. Der 42-Jährige war von Januar 2011 bis Sommer 2013 Profi beim 1. FC Köln. In den zweieinhalb Jahren hat der Linksverteidiger 66 Spiele für den FC bestritten.
Die Mannschaft ist auf dem Platz und macht sich bereit für das Spiel.
Beide Teams sind wieder in den Kabinen, das Badner-Lied erklingt. Das Zeichen, dass der Anpfiff nicht mehr weit entfernt ist In knapp 10 Minuten geht es hier los.
Der Gästeblock ist auch heute am Karnevalssamstag natürlich voll und machte auch während des Aufwärmens schon ordentlich Stimmung. Rund 3.800 FC-Fans sind mitgereist. Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Die Teams laufen ein. Der FC spielt heute ganz in weiß, der KSC in blau.
Das Spiel läuft. Kainz hat für den FC angestoßen, Köln spielt zunächst in Richtung der KSC-Fans.
Hübers mit einem hohen Ball, den Downs mit dem Kopf verlängert. Maina ist am Ball und hätte viel freien Rasen vor sich. Doch Kobald stoppt Maina mit einem Foulspiel, tut sich dabei selbst weh und sieht für das taktische Foul völlig zurecht Gelb.
Martel mit einem Foul rund 25 Meter vor dem Tor. Es gibt Freistoß, doch der bringt für den KSC nichts ein.
Der KSC kontert im Anschluss an einen FC-Freistoß. Schleusener sucht im Strafraum den Abschluss, doch Heintz ist da und blockt zur Ecke.
Nach der Ecke kommt der Ball zu Jung, der ihn direkt nimmt, aber einen eigenen Mann trifft und der Ball geht ins Aus. Abstoß.
Martel und Kaufmann krachen im Luftduell aneinander. Beide bleiben liegen das sah schmerzhaft aus. Beide machen aber weiter. Freistoß an der Mittellinie für den FC.
Gazibegovic auf Downs. Der lässt erst durch und setzt sich dann im Laufduell durch. Downs kommt im Strafraum zum Abschluss, KSC-Keeper Weiß pariert stark zur Ecke. Die erste Großchance für den FC.
Was ein Tempo. Heintz bringt nach der Ecke einen Kopfball aufs Tor, doch Weiß kann sicher parieren. Der Torhüter macht das Spiel schnell, wirft weit ab auf Kaufmann, der viel Platz hat. Doch Maina setzt zum Sprint an, gewinnt dank seiner Schnelligkeit das Laufduell und klärt den Ball.
Der KSC kombiniert sich über rechts durch, Wanitzek sucht aus der Distanz den Abschluss, der Ball geht aber am FC-Tor vorbei. Keine Gefahr.
Wieder leitet Gazibegovic über rechts ein. Dieses Mal legt er in den Strafraum zurück, Ljubicic macht eine Täuschung und zieht dann ab. Der Ball geht aufs Tor, doch Weiß kann ihn festhalten.
Die letzten Minuten waren etwas ruhiger, doch insgesamt ist das bislang eine flotte Partie, in der beide Teams den Weg nach vorne suchen. Die beste Chance hatte der FC durch Downs, doch auch die Karlsruher strahlen immer wieder Gefahr aus.
Nach einem Einwurf auf der linken Seite kommt die Flanke in den Strafraum. Heintz bringt den Ball per Kopf aufs KSC-Tor, doch Weiß kann den Ball sicher aufnehmen.
Der FC ist um hohe Ballgewinne bemüht und presst den KSC teilweise an dessen eigener Torauslinie. Gerade fast mit Erfolg, doch der Schiedsrichter entscheidet auf Foul von Ljubicic.
Es gibt Ecke für den FC, doch zunächst ist hier unterbrochen. Maina bleibt liegen und muss behandelt werden.
Rondic macht sich bereit und wird gleich in die Partie kommen.
Für Linton geht es nicht weiter, vermutlich etwas muskuläres. Für ihn nun Winterneuzugang Rondic dabei.
Finkgräfe wird von Burnic gefoult, es läuft aber zunächst der Vorteil. Ljubicic versucht es aus der Distanz, sein Schuss wird aber geblockt. Im Nachgang sieht Burnic aber noch Gelb.
Die Nachspielzeit der ersten Hälfte beträgt vier Minuten.
Aktuell spielt sich alles zwischen den Strafräumen ab. Der FC hat mehr den Ball, doch kommt nicht zwingend in die Nähe des KSC-Tores.
Martel fasst sich ein Herz und zieht aus rund 20 Metern ab. Doch der Ball geht drüber.
Halbzeit im Wildpark, ohne Tore geht es in die Pause.
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte sind etwas zerfahren. Eine wirkliche Torannäherung gab es auf beiden Seiten noch nicht.
Kobald setzt sich auf rechts gegen Kainz durch und gibt scharf vors Tor. Gazibegovic will den Ball klären, schießt dabei Hübers an und der Ball geht ins eigene Tor. Wie bitter!
Huseinbasic macht sich für die Einwechslung bereit und wird gleich in die Partie kommen.
Gazibegovic flankt von rechts, Rondic versucht den Ball im Zentrum mit dem Fuß aufs KSC-Tor zu bekommen, was aber nicht gelingt. Es gibt Abstoß. Ob Rondic aber wirklich (zuletzt) am Ball war?
Martel scheint sich zumindest fürs Erste nicht in die Abwehr zu orientieren, sondern bleibt im Mittelfeld. Damit sieht es hier erst Mal wieder nach Viererkette beim FC aus.
Der FC kann sich im Mittelfeld relativ ungestört die Bälle hin und her schieben. Aber gefährlich wirkt das aktuell nicht. Da muss in den letzten 25 Minuten deutlich mehr Offensivpower kommen.
Da ist mal wieder ein Abschluss. Heintz aus der Verteidigung heraus mit einem Steilpass, den Downs erläuft und den Ball von links in den Strafraum flankt. Eigentlich zu weit, doch Ljubicic erläuft den Ball, legt zurück auf Huseinbasic und der zieht kurz vorm Strafraum ab. Doch der Schuss mit links gerät zu harmlos, um Weiß wirklich zu fordern.
Heußer mit einem Abschluss für den KSC, doch der Ball geht rechts am FC-Tor vorbei.
Ljubicic flankt von rechts. Den abgewehrten Ball nimmt Downs an und zieht ab. Geblockt.
32.190 Zuschauer sind heute im BBBank Wildpark, wie gerade vermeldet wird. Die Stimmung beider Fanlager ist eines Topspiels auf jeden Fall würdig.
Gazibegovic wird gefoult, es gibt Freistoß in Strafraumnähe. Vielleicht muss es heute Abend so gehen...
Kainz bringt den Ball in den Strafraum, doch er findet keinen FC-Spieler als Abnehmer.
Downs presst und erwischt fast den Abschlagversuch von Weiß. Der FC ist dran, über Rondic und Huseinbasic kommt der Ball zu Finkgräfe, der sich aber festdribbelt.
"Come on, FC", schallt es aus dem Gästeblock. Noch einmal gemeinsam alles reinwerfen. Dieses Spiel ist noch nicht verloren!
Ben Farhat mit einem völlig übertriebenen Einsteigen gegen Finkgräfe. Er sieht Gelb. DAs ist auch ein absoluter Muss für diese Aktion.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Auf geht's Männer. Kämpfen bis zum Schluss!
Der KSC kontert, Schleusener ist frei vor Schwäbe, doch der Keeper hält ganz stark!
Der 1. FC Köln musste sich am Samstagabend im Zweitliga-Topspiel geschlagen geben. Beim Karlsruher SC unterlag der FC vor 32.190 Zuschauern im BBBank Wildpark mit 0:1 (0:0). Timo Hübers war bei einem Klärungsversuch unglücklich getroffen worden, wodurch der Ball zum entscheidenden Treffer ins eigene Tor abgefälscht wurde.
In der Anfangsphase suchten beide Teams den Weg nach vorne. Die erste große Möglichkeit der Partie hatte Damion Downs. Bedient von Jusuf Gazibegovic, ließ er erst den Ball durch und setzte sich dann im Laufduell durch. Frei vor Max Weiß scheiterte er allerdings am KSC-Keeper. Danach hatte der FC mehr vom Spiel, der KSC suchte sein Glück vor allem über schnelle Umschaltsituationen. Wirklich gefährlich wurden beide Teams aber nicht, sondern versuchten es meist aus der zweiten Reihe. Somit ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann dann richtig bitter aus FC-Sicht. In der 53. Minute setzte sich Christoph Kobald über rechts durch und spielte den Ball scharf vors FC-Tor. Gazibegovic wollte klären, traf dabei aber Kapitän Timo Hübers, von dem aus der Ball ins eigene Tor ging. In der Folge stellte der FC auf Viererkette um, um mehr Offensivpower zu entwickeln. Doch der FC tat sich bis zum Schluss schwer, wirklich gefährliche Aktionen zu produzieren. Kurz vor dem Ende parierte Marvin Schwäbe noch stark nach einem Konter gegen Fabian Schleusener. Somit blieb es beim knappen 0:1 und der FC trat die Heimreise ohne Punkte an.
Tor: 1:0 Hübers (53./Eigentor)
So spielte der FC: Schwäbe - Hübers (K), Schmied (57. Huseinbasic), Heintz - Gazibegovic, Martel, Kainz, Finkgräfe - Ljubicic (85. Waldschmidt), Downs, Maina (39. Rondic)