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Ein Kölsche Jung hat die Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Mark Uth hat mit dem Ende der abgelaufenen Saison nach 15 Jahren im Profifußball seine Karriere beendet. Nachdem er als Jugendspieler am Geißbockheim groß geworden war, machte er eine Karriere bis zum Nationalspieler und stand in der Champions League auf den Rasen. Vereinhalb seiner letzten fünf Karrierejahre hat er wieder bei seinem FC verbracht. Im letzten Spiel: Einwechslung, Tor, Aufstieg. Im Interview mit fc.de spricht der Offensivspieler über seinen Abschied, den Prozess zur Entscheidung, das Zurückkämpfen nach Verletzungen und den Übergang ins normale Berufsleben.

Mark, Dein letztes Profispiel und der Aufstieg mit dem 1. FC Köln liegen nun knapp vier Wochen zurück. Mit welchen Gefühlen blickst du auf den 18. Mai zurück?

Mark Uth: Besser hätte es nicht laufen können. Ich habe noch einmal gespielt, ein Tor gemacht, wir sind aufgestiegen und haben die Meisterschale geholt. Ich hätte es mir nicht besser malen können. Ein perfekter Abschied.

Was ging Dir durch den Kopf, als Du ausgerechnet im letzten Spiel auch noch das Tor gemacht hast?

Meine Familie und Freunde, die meine Karriere von Tag eins an begleitet haben, waren in einer Loge im Stadion. Ich bin in die Richtung gelaufen und habe zu ihnen geschaut. Was mir durch den Kopf gegangen ist, weiß ich nicht mehr genau. Wahrscheinlich: Das ist jetzt fast schon ein bisschen zu kitschig.

Vom 2. bis 27. Juli 2025 findet in der Schweiz die diesjährige Fußball-Europameisterschaft der Frauen statt. Auch drei Spielerinnen des 1. FC Köln wurden für das Turnier nominiert.

Ada Achcinska, Sylwia Matysik und Martyna Wiankowska werden für ihr Heimatland Polen auflaufen. Alle drei sind feste Größen in ihrem Nationalteam: Achcinska hat bislang 41 Länderspiele (7 Tore), Matysik 63 Länderspiele und Wiankowska 92 Länderspiele (11 Tore) absolviert.

In Vorrunden-Gruppe C treffen die Polinnen zum Auftakt auf die deutsche Nationalmannschaft (4. Juli, 21 Uhr) und in den weiteren Partien auf Schweden (8. Juli, 21 Uhr) und Dänemark (12. Juli, 21 Uhr). Die ersten beiden Teams einer Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein, das Endspiel findet am 27. Juli im St. Jakob-Park in Basel statt.

Der 1. FC Köln hat Cenny Neumann von RB Leipzig verpflichtet. Der Rechtsverteidiger mit viel Offensivdrang wird zur kommenden Spielzeit als neunter Neuzugang die FC-U21 von Cheftrainer Evangelos Sbonias verstärken.

Cenny Neumann sagt: „Ich habe in den Gesprächen mit dem FC direkt großes Vertrauen gespürt und das Gefühl, dass dies der richtige Schritt für mich ist. Das Geißbockheim hat sehr gute Voraussetzungen, um mich weiterzuentwickeln und Vollgas zu geben. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und kann es kaum erwarten.“

Lukas Berg, Technischer Direktor, sagt: „Wir freuen uns, dass wir Cenny Neumann für unsere U21-Junioren verpflichten konnten. Er kommt als Stammspieler aus der Leipziger U19 und mit den Erfahrungen aus den U-Nationalmannschaften und der Youth League ans Geißbockheim. Cenny wird bei uns die Zeit bekommen, um seine sehr guten Anlagen weiterzuentwickeln. Wir trauen Cenny zu, sehr schnell Seniorenfußball spielen zu können.“

Neumann wurde am 12. Januar 2007 geboren. Ausgebildet wurde der 1,78 Meter große Verteidiger in der Jugend des Chemnitzer FC, ehe er sich 2019 RB Leipzig anschloss. In Leipzig durchlief Neumann ab der U13 alle Jugendmannschaften und reifte zum U17-Nationalspieler und Youth-League-Spieler. Der Rechtsverteidiger gehörte in dieser Spielzeit zu den unangefochtenen Stammspielern der Leipziger U19 und war mit 30 Einsätzen der Akteur mit den meisten Spielen seiner Mannschaft. In der DFB-Nachwuchsliga erreichte Leipzigs U19 das Achtelfinale. Trotz eines Tores von Neumann schied die U19 von RB knapp mit 2:3 gegen Eintracht Frankfurt aus.

Aktuell laboriert Neumann noch an einer Verletzung und wird daher nicht direkt in die Vorbereitung der U21 einsteigen können.

FC-Mitglieder aufgepasst! Im FC-Shop könnt Ihr Euch nun eine exklusive Kollektion nur für Mitglieder sichern. Eine Kollektion, die nicht jeder tragen kann. Ihr findet im Shop ein T-Shirt, einen Schal und eine Tasse. .

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Am vergangenen Samstag haben 30 Personen aus Unternehmen und Organisationen aus dem FC-Umfeld am ersten Diversity-Netzwerktreffen unter dem Titel „Vielfalt vernetzt“ teilgenommen. Am Nachmittag vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC kamen die Akteurinnen und Akteure der Diversity-Kooperationspartner, darunter unter anderem die Sparkasse KölnBonn, die DEVK, die Deutsche Sporthochschule Köln und die RheinEnergie, ins Gespräch über vielfältige Themen.

„Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass sich unsere Wertvorstellungen als Verein mit denen unserer Partner decken. Die Resonanz auf die Veranstaltung zeigt, dass es der richtige Weg ist, diese weitreichenden Expertisen zu bündeln und sich gemeinschaftlich für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft einzusetzen“, erklärte FC-Geschäftsführer Philipp Türoff in seiner Begrüßung. Ziel des neuen Formats ist es, dass durch den Austausch der Partner untereinander neue und wirksame Projektideen entstehen können.

Eine besondere Aktion geht zu Ende: Den Partnertag beim Heimspiel gegen Greuther Fürth im vergangenen November nutzten die DEVK und der 1. FC Köln, um allen Ehrenamtlichen „Danke“ zu sagen, ohne die ein Heimspiel in Müngersdorf gar nicht möglich ist. Der limitierte „1000 DANK“-Fanschal rundete die Aktion ab. Für jeden verkauften Schal spendet die DEVK zehn Euro.

1.000 limitierte Schals hatte die DEVK gemeinsam mit dem 1. FC Köln zum Heimspiel gegen die Spielvereinigung Greuter Fürth im November 2024 produzieren lassen. Der Schal enthält eine klare Botschaft: „Danke fürs Machen“. Ein Statement, das sich an alle Ehrenamtliche wendet, die die Heimspiele im RheinEnergieSTADION ermöglichen. Die Produktionskosten für den Schal hat der Kölner Versicherer übernommen, verkauft wurden sie im Shop des FC.

Mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga endet die Schal-Aktion. Da eine große Anzahl der Fanschals an die Ehrenamtlichen ausgegeben worden ist und nicht alle Exemplare im Shop eine Abnehmerin bzw. Abnehmer gefunden haben, stockt die DEVK die Spendensumme auf den vollen Spendenbetrag von 10.000 Euro auf. Die Summe geht an die Stiftung des 1. FC Köln. „Die Schal-Aktion hat den unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeitenden rund um die FC-Heimspiele in den öffentlichen Fokus gerückt. Dass der Erlös in die sozialen Projekte der FC-Stiftung fließt, ist ein wirkungsvoller Abschluss einer beispielhaften Aktion, für die wir der DEVK sehr dankbar sind“, erklärt FC-Geschäftsführer und stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender Philipp Türoff.

Die FC-Stiftung richtet unter anderem ein jährliches Essen für Bedürftige in der Weihnachtszeit aus, das die DEVK unterstützt und begleitet. „Das soziale Engagement der FC-Stiftung ist beeindruckend. Sie bringt Menschen rund um den FC in der ganzen Stadt zusammen“, sagt Markus Kalkowski, Hauptabteilungsleiter Unternehmenskommunikation beim Kölner Versicherer.

Um Ehrenamtlichen etwas zurückzugeben und ihren Einsatz zu würdigen, bietet die DEVK bundesweit Besitzerinnen und Besitzern einer Ehrenamtskarte einen vergünstigten Versicherungsschutz an. So können Ehrenamtliche etwa bei ihrer Kfz-, Hausrat- oder Haftpflichtversicherung sparen.

Unter dem Motto „Designing Future Society for Our Lives“ treffen sich die Länder der Welt vom 13. April bis 13. Oktober auf der Expo 2025 in Osaka, Japan. In diesem Jahr ist auch der 1. FC Köln ein Teil der großen Weltausstellung. Am 3. Juni luden der ehemalige FC-Profi Tomoaki Makino und FC-Internationalisierungsmanager Jo Sasahara zu einem besonderen Auftritt im deutschen Pavillon ein. 

Gemeinsam mit der DFL wurde der Auftritt des ehemaligen Profis im Namen des 1. FC Köln und der Bundesliga organisiert. Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie des 1. FC Köln war es ein weiteres großartiges Event, um im Zielmarkt Japan weiter die Markenbekanntheit zu steigern. Neben Makino, der die Domstadt als seine zweite Heimat bezeichnet, hat der FC noch weitere Bezugspunkte zu Japan. In Yasuhiko Okudera trug der erste Japaner in der Bundesliga den Geißbock auf der Brust. 2017 schoss der japanische Nationalspieler Yuya Osako den FC nach 25 Jahren zurück in den Europapokal. Im selben Jahr wechselte Lukas Podolski zu Vissel Kobe in die japanische J-League.

Kicken wie die FC-Profis! Am Samstag, 31. Mai 2025, fand der FC x DEVK Pänz-Cup im RheinEnergieSTADION statt. Über 430 teilnehmende Pänz durften sich auf der großen Bühne beweisen und spielten den gesamten Tag auf dem Müngersdorfer Aufstiegsrasen die Sieger aus.

Die FC-Fußballschule und der Pänzclub stellten gemeinsam mit den Partnern DEVK, Nölken Hygiene und Malzkorn für die kleinen FC-Fans ein ganz besonderes Erlebnis auf die Beine. Die insgesamt 72 Teams wurden je nach Jahrgang in drei verschiedene Turniere unterteilt. Die sieben bis zehn Jahre alten Pänz spielten im beliebten Funino-Format (3 gegen 3 auf 4 Tore) in gemischten Mannschaften.

Zu Beginn des Turniertages wurden die Teilnehmenden von Stadionsprecher Michael Trippel begrüßt und liefen anschließend zur FC-Hymne unter tosendem Applaus und schwenkenden FC-Schals der Eltern, Freunde und weiteren Zuschauenden ins RheinEnergieSTADION ein. Als sich die Pänz auf dem Rasen aufgereiht hatten, lief wie an einem Spieltag auch Hennes IX. ein.